Amnesie
Schon der Prolog ist extrem spannend. Bei der Szene in der U-Bahn sieht man das Desaster schon kommen und nähert sich - wie die Bahn der Linie 7 - fieberhaft Meter für Meter dem unausweichlichen Desaster. . .
Der Zusammenhang zur Handlung des Romans bleibt - wie sie oft bei Prologen - zunächst unklar.
Völlig unklar ist auch Tom Babylon, dem Helden des Romans, wie er in das Krankenhaus in London gekommen ist. Immerhin: Der Ausblick auf Big Ben, das Parlament und die Themse ist traumhaft, auch wenn es dem armen Tom nicht viel nützt.
Völlig nackt und bewusstlos , so die behandelnde Ärztin, ist er in einem Müllcontainer irgendwie in London aufgefunden worden, und alles ist weg:
Papiere, Geldbörse, Handy, alles weg. Leider auch jegliche Erinnerung, wie er in den Container gelangt ist und überhaupt nach London.
Retrograde Amnesie, meint die Ärztin, und es kommt noch schlimmer:
Was die Ärztin berichtet, ist ein wahrer Albtraum: Angeblich arbeitet Tom schon seit vier Wochen nicht mehr bei der Berliner Kripo, angeblich exitiiert sein Festnetzanschluss nicht mehr, er wohnt nicht mehr in Kreuzberg, wo er überzeugt ist zu wohnen, und seine Frau und sein Sohn sind auch nicht mehr dort gemeldet.
Die Katastrophe ist komplett, und wüsste man nicht aus dem Klappentext, dass Tom doch noch wieder in Berlin ermitteln wird, müsste man sich ernsthaft Sorgen um ihn machen.
Das Buch beginnt spannend und viel versprechend . . . .
Der Zusammenhang zur Handlung des Romans bleibt - wie sie oft bei Prologen - zunächst unklar.
Völlig unklar ist auch Tom Babylon, dem Helden des Romans, wie er in das Krankenhaus in London gekommen ist. Immerhin: Der Ausblick auf Big Ben, das Parlament und die Themse ist traumhaft, auch wenn es dem armen Tom nicht viel nützt.
Völlig nackt und bewusstlos , so die behandelnde Ärztin, ist er in einem Müllcontainer irgendwie in London aufgefunden worden, und alles ist weg:
Papiere, Geldbörse, Handy, alles weg. Leider auch jegliche Erinnerung, wie er in den Container gelangt ist und überhaupt nach London.
Retrograde Amnesie, meint die Ärztin, und es kommt noch schlimmer:
Was die Ärztin berichtet, ist ein wahrer Albtraum: Angeblich arbeitet Tom schon seit vier Wochen nicht mehr bei der Berliner Kripo, angeblich exitiiert sein Festnetzanschluss nicht mehr, er wohnt nicht mehr in Kreuzberg, wo er überzeugt ist zu wohnen, und seine Frau und sein Sohn sind auch nicht mehr dort gemeldet.
Die Katastrophe ist komplett, und wüsste man nicht aus dem Klappentext, dass Tom doch noch wieder in Berlin ermitteln wird, müsste man sich ernsthaft Sorgen um ihn machen.
Das Buch beginnt spannend und viel versprechend . . . .