Garantierte Hochspannung

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bibliofreund Avatar

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Da ich alle Bände der Tom Babylon Reihe gelesen habe, habe ich wirklich auf dieses letzte Buch mit Spannung gewartet. Jedes Buch hatte seine eigene abgeschlosse Geschichte, jedoch blieb immer eine Frage unbeantwortet: Was ist damals mit Toms kleiner Schwester Viola passiert?
Nun hat er endlich einen Hinweis auf seine vor dreiundzwanzig Jahren verschwundene Schwester. Denn diesmal findet er ein Foto der erwachsenen Viola und beginnt mit der verzweifelten Suche.
Um die Hintergrundgeschichte zu verstehen sollte man unbedingt vorher die Vorgänger gelesen haben, da jeder Band auf dem anderen in diesem Fall, aufbaut.
Nicht nur Tom, auch Sita Johanns, die Psychologin und langjährige Kollegin von Tom, ist eine der liebgewonnenen Protagonistinnen, und erzöhlt in dem Buch die Ereignisse aus ihrer Perspektive. Dieser Wechsel macht die Story unglaublich rasant, spannend und kurzweilig.
Den Schreibstil von Marc Raabe finde ich toll und auch der Aufbau des Buches, der den Leser Schritt für Schritt zum Finale führt finde ich sehr gelungen. Das Cover hat einen Wiedererkennungswert, sind doch die Vorgänger „Schlüssel 17“, „Zimmer 19“ und „Die Hornisse“ ähnlich aufgemacht. Für alle Fans von Krimi Reihen zweifellos eine Empfehlung