Packendes Finale

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„Violas Versteck“ von Marc Raabe ist der letzte Teil der Reihe um den Ermittler Tom Babylon. Und obwohl ich noch nicht alle vorhergehenden Teile gelesen habe, konnte ich der Handlung gut folgen. Aber weil ich nun auf die komplette Reihe neugierig geworden bin, werde ich mir auch die Vorgänger bald zulegen.

Kurz zum Inhalt: Tom sucht seit Jahren nach seiner Schwester Viola, da er nie daran geglaubt hat, dass sie tot ist. Nun hat er zwar endlich einen Hinweis auf Ihren Verbleib, er findet sich aber bald darauf ohne Erinnerung in einem Londoner Krankhaus wieder. Genaueres möchte ich natürlich nicht verraten.

Obwohl das Buch über 600 Seiten hat, war es keine Sekunde langweilig; Marc Raabe weiß einfach, wie er seine Leser fesseln kann. Gut gefallen haben mir die verschiedenen Zeitebenen und Sichtweisen, die nach und nach zusammengeführt werden; für mich oft ein großer Pluspunkt bei Thrillern. Die detailreiche Erzählweise sorgt dafür, dass der Leser sich in Situationen und Umgebungen problemlos hineinversetzen kann.

Ich möchte eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans aussprechen. Bestimmt wäre es besser, alle Teil der Reihe nach zu lesen, man kann die Handlung aber auch verstehen, wenn man nur den 4. Teil liest.