Wie Kaugummi...

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kathi69 Avatar

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Ich habe alle Bücher dieser Reihe geradezu verschlungen und war sehr gespannt auf den letzten Teil.

Ich hatte einige Schwierigkeiten, um in das Geschehen reinzufinden. Der Autor ist immer wieder zwischen den Zeiten und Orten hin und her gesprungen.

Tom Babylon ist immer noch auf der Suche nach seiner Schwester Viola, obwohl ihm alle gesagt haben, dass sie nicht mehr lebt. Er ist felsenfest vom Gegenteil überzeugt und geht einer Spur in London nach. Er landet im Krankenhaus und kann sich an die letzten Stunden nicht erinnern. Was ist passiert? Wo war er und warum? Er versucht mit Hilfe seiner Ärztin seine letzten Schritte nachzuvollziehen.

Zeitgleich wird auch über seine Kollegin Sita berichtet. Sie ist in seinem Auftrag in eine Psychiatrische Klinik nach Tauenstein gefahren, um an Dr. Bruckmann eine Nachricht von Tom zu überbringen. Dieser Besuch verläuft aber nicht so, wie Sita sich das gedacht hat …

Die Vorgänger-Bücher haben mir sehr gut gefallen. Dieses allerdings hat sich gezogen wir Kaugummi. Die Sequenzen mit Sita habe ich dann irgendwann nur überblättert, weil ich nach einiger Zeit nur genervt von der Brutalität war, die in der Klinik passiert ist.

Der Schreibstil ist gut. Das Cover passt zu den anderen.

Zuende gelesen habe ich es auch nur, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht, nicht weil es spannend war. Ja, es kam zum Showdown am Ende, wie man es erwartet hat. Aber ich war froh, dass es vorbei war.

Mir hat es nicht so gefallen, wie die anderen Bücher und deshalb würde ich auch keine Leseempfehlung geben, wenn es nicht der letzte Teil wäre.