"Die Kunst ist lang, das Leben kurz."

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Der Roman "Violet" umfasst ca. 350 Seiten mit 25. Kapiteln.

Kurzer Plot:

England, 1932

Violet Speedwell, 38 Jahre alt, arbeitet als Schreibkraft in einem Versicherungsbüro.

Erst kürzlich ist sie von ihrer herrischen Mutter weggezogen, um ein unabhängig und freies Leben führen zu können. Violet`s großer Bruder George und ihr Verlobter Laurence sind im Krieg gefallen, und ihr Vater ist vor zwei Jahren verstorben.

Für eine ledige Frau in den Dreißiger Jahren ist es jedoch äußerst schwer eigenständig zu sein, und ihr Gehalt als Schreibkraft hält sie kaum über Wasser.

"Es war der Preis für die Unabhängigkeit von ihrer Mutter." - Seite 33 "

"Das Leben war teuer, und Violet konnte keine Ersparnisse zurücklegen." - Seite 34

Violet geht regelmäßig in die Kathedrale in Winchester, dort begegnet sie eine Gruppe von Broderinnen.

In Winchester lebt Violet ein beschiedenes Leben, und schließt sich den Broderinnen an. Violet lernt mit Leidenschaft stricken... Kreuzstich, Hexenstich, Reisstich... mit der Zeit wird sie immer besser und geschickter.

Findet Violet so halt und neue Zuversicht?

Mein Fazit:

Der Roman erzählt die Geschichte einer ledigen Frau in der 30er Jahren.

Eine Zeit indem es einen "Frauenüberhang" gab, und es für eine Frau sehr schwer war, für sich selbst zu sorgen.

Leider flacht der Roman zum Schluss ein wenig ab, ist aber trotzdem lesenswert.


3. Sterne!