Eine Frau sucht ihren Weg

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Violet zählt mit ihren 38 Jahren im Jahr 1932 schon längst als alte Jungfer. Die Folgen des großen Krieges sind immer noch zu spüren. Viele Männer sind im Krieg gefallen darunter auch Violets Bruder und ihr Verlobter. Vielen Frauen blieb zur damaliger Zeit oft ein Leben ohne eigene Familie.
Diese alleinstehenden Frauen verdienten oft nur wenig Geld und waren daher im Notfall nicht abgesichert. Auch wurde von Ihnen erwartet im Notfall für die Familie dazu sein.


Da Violet eine starke Frau ist, wagt sie es ein selbstständiges Leben zu führen. Da es sie belastet mit ihrer stets unzufriedenen, nörgelnden Mutter zusammenzuleben, wechselt sie ihre Arbeitsstelle und zieht in eine nahgelegene Stadt. Von ihrem Gehalt bleibt kaum etwas Geld übrig, doch diesen Preis zahlt sie gerne für ihre neugewonnene Freiheit.
Die wunderschön bestickten Kissen in der Kathedrale der Stadt faszinieren sie so sehr, dass sie sich den fleißigen Stickerinnen anschließt. Jede freie Minute widmet sie sich diesem Hobby. Im Glockenturm findet sie den Ort, an dem sie sich wirklich wohl fühlt, doch leider ist sie als Frau dort nicht gern gesehen.

Violet kämpft darum ein selbstständiges Leben führen zu können, und sich aus dem grauen Alltag einer alleinstehenden Frau zu erheben.

Ich empfinde die Beschreibungen als ziemlich langatmig und zu wenig Spannung.