Violets Schicksal ist typisch für Frauen in den 1930ern. Nachdem sie ihren Verlobten verliert ist es an der Zeit einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Dies tut sie in einer Art und Weise, indem sie sich einer Stickgruppe anschliesst, die von Louisa Presel geleitet wird. Eine Person die tatsächlich gelebt hat.
Die Rollenklischees werden hier klar definiert und es gelingt Violet nur langsam ihre Eigenständikeit zu gewinnen, um ein Leben, eben nicht auf der Basis als Ehefrau und Mutter abgestempelt, zu verbringen.
Der Roman verdeutlicht nur zu sehr, was den ungewöhlichen Frauen in dieser Zeit an Beachtung zu schenken ist. Sie stehen heute auch für die Emanzipation, die damals noch ein Schimpfwort der herrschenden Männer war.