Violet

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esmeraldi Avatar

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Das Cover passt zum Roman. Das sieht man dann natürlich erst hinterher. Im Mittelpunkt des Buches steht Violet. Eine Frau Ende 30 und alleinstehend. Ihr Verlobter, wie auch ihr Bruder blieben im ersten Weltkrieg. Nun schreiben wir das Jahr 1932. Violet hat lange mit Mutter und Vater zu Hause gelebt. Nach dem Tod des Vaters gestaltet sich die Beziehung zwischen Mutter und Tochter mehr als schwierig und so beschließt Violet in die nächste größere Stadt zu ziehen, um auf eigenen Beinen zu stehen. Mit magerem Einkommen bestreitet sie ihr Leben, dass erst nach Eintritt in eine Stickgruppe wieder Lebenswert wird.
Es ist ein stilles, ruhiges Buch. Dank des schönen Schreibstil aber sehr lesenswert. Mir hat es gut gefallen.