Allende, wie wir sie kennen und lieben

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Schon der Klappentext hatte mich auf ein Wunschbuch hoffen lassen, doch leider war ich zu spät. Die Leseprobe nun lässt mich mein Glück erneut versuchen - es sieht ganz danach aus, als ob Isabel Allende wieder eine ihrer berühmten Familiensagas vorgelegt hat, wie ich seit dem „Geisterhaus“ und „Eva Luna“ liebe.
Alles beginnt mit einem historischen Szenario, das trotzdem nicht gegenwärtiger sein könnte, der Pandemie zwischen 1918-1920, auch als Spanische Grippe bekannt. Inmitten einer stürmischen Nacht kommt die Titelheldin und Ich-Erzählerin zur Welt, die in ein wohlhabendes Zuhause hineingeboren wird und ihre spannende Lebensgeschichte am Ende einem Camilo als Zeugnis hinterlässt. In bewährter Schreibweise knipst die Autorin bei ihren LeserInnen das Kopfkino an, zieht sie in die fremde, immer eine wenig exotische Welt hinein. Ich bin gespannt, wie es weitergeht….