Der neue Roman von Isabell Allende ist ein wirkliches Altersmeisterwerk der Großmeisterin des lateinamerikanischen Romans. 100 Jahre Frauenleben werden in 5 Romankapiteln erzählerisch großartig dargeboten. Kurz zusammengefasst geht es in dem Roman um die Lebensgeschichte der 100jährigen Violeta, die in dem Roman erzählerisch ihrem Enkel Camilo ihr Leben niederschreibt. Der große Bogen wird von der Spanischen Grippe und der Weltwirtschaftskrise in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts über die Jahrzehnte hinweg. Nachdem die Familie in der Weltwirtschaftskrise ihr Vermögen verliert, muss aufs Land ziehen. Dort tut sich für das junge Mädchen Violeta in der Begegnung mit ihrem Kindermädchen Josephine Taylor eine neue Welt auf. Sie entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen, freigeistigen, starken Persönlichkeit mit einem außergewöhnlichen Leben.
Allende erweist sich in dem neuen Roman einmal mehr als herausragende Geschichtenerzählerin. Das turbulente Leben des Violetta Romans wird wunderbar von Allende nacherzählt. Das Porträt ihrer Lebensgeschichte entwickelt beim Lesen von Seite zu Seite eine größere Faszination und man wird förmlich in das Geschehen mit reingezogen, eine wunderbare Erzählung.
Allende erweist sich in dem neuen Roman einmal mehr als herausragende Geschichtenerzählerin. Das turbulente Leben des Violetta Romans wird wunderbar von Allende nacherzählt. Das Porträt ihrer Lebensgeschichte entwickelt beim Lesen von Seite zu Seite eine größere Faszination und man wird förmlich in das Geschehen mit reingezogen, eine wunderbare Erzählung.