Berührende Geschichte über Tod und Trauer
Susann Pásztor beweist in "Von hier aus weiter" nach ihrem Roman "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" erneut ihr großes Talent, empathisch und leicht über Sterben, Tod und Trauer zu schreiben. Trotz wichtiger, schwerer und trauriger Themen schafft sie es, den Lesenden Mut, Hoffnung und Lebenslust zu schenken.
"Von hier aus weiter" erzählt Marlenes Geschichte ab dem Tag der Beerdigung ihres Mannes. Schon der erste Satz zeigt, dass Pásztors Romane mit Witz und Leichtigkeit geschrieben sind: "Der Moment, in dem Marlene Begriff, dass sie die Toilettenkabine nicht auf dem üblichen Weg verlassen konnte, war der erste seit Wochen, in dem Rolfs Tod keine Rolle spielte." (S. 5)
Neben dem außergewöhnlichen Schreibstil zeichnet sich die Autorin durch feine, herzerwärmende Figurencharakterisierungen aus. Neben Marlene, die mit dem Leben hadert, schließt man vor allem Klempner Jack und Ärztin Ida während der Lektüre ins Herz.
"Von hier aus weiter" erzählt Marlenes Geschichte ab dem Tag der Beerdigung ihres Mannes. Schon der erste Satz zeigt, dass Pásztors Romane mit Witz und Leichtigkeit geschrieben sind: "Der Moment, in dem Marlene Begriff, dass sie die Toilettenkabine nicht auf dem üblichen Weg verlassen konnte, war der erste seit Wochen, in dem Rolfs Tod keine Rolle spielte." (S. 5)
Neben dem außergewöhnlichen Schreibstil zeichnet sich die Autorin durch feine, herzerwärmende Figurencharakterisierungen aus. Neben Marlene, die mit dem Leben hadert, schließt man vor allem Klempner Jack und Ärztin Ida während der Lektüre ins Herz.