Der Weg ist das Ziel
„Von hier aus weiter“ ist so ein Buch, bei dem man schon nach wenigen Sätzen weiß, dass man es mag. So ging es zumindest mir. Anfangs muss man noch öfter schmunzeln, obwohl die Geschichte auf einer Trauerfeier beginnt. Einige Sätze verbinden Traurigkeit, Humor und Ironie ganz meisterhaft, doch bald schlägt die Autorin ernstere Töne an.
Marlene ist nach 30 Jahren Ehe Witwe und nach und nach erfährt man, warum ihr Mann nicht mehr lebt, warum sie deshalb verdammt wütend ist und dass sie eigentlich selbst nicht mehr viel am Leben hält. Doch dann treten der Zufall, einige mysteriöse Ereignisse und alte sowie neue Freunde in ihr Leben.
Ihr ehemaliger Schüler Jack zieht zu ihr, diesem öffnet sich Marlene mehr und mehr. Überhaupt gibt es jede Menge liebenswerter Charaktere, von Marlene und Jack bis zu Ärztin Ida und dem Personal eines Autobahn-Hotels. Dort landen die drei nämlich auf ihrem Roadtrip Richtung Wien, um einen geheimnisvollen Brief von Marlenes Mann abzuholen.
Bei diesem Buch ist eindeutig der Weg das Ziel, sowohl für den Leser als auch für die Protagonistin. Aus kleinen Widrigkeiten entwickeln sich Abenteuer und Marlene erfährt die Freude daran, sich einfach auf das einzulassen, was passiert, auf Situationen und Begegnungen. Was letztlich in dem Brief stand, ist dann gar nicht mehr so wichtig.
Es ist die warmherzige Geschichte einer verzweifelten Frau, die auf einem Roadtrip lernt, ihre Trauer zuzulassen und wieder ins Leben zu finden. Den größten Teil des Buches war ich mir sicher, dass es 4 von 5 Sternen gibt für ein leichtfüßiges Wohlfühlbuch mit traurigen Untertönen. Aber dann kam Seite 234 und hat mich voll erwischt. Mit etwas viel Pathos, aber Gänsehaut und Tränchen im Auge – na gut, ich gebe volle Punktzahl.
Marlene ist nach 30 Jahren Ehe Witwe und nach und nach erfährt man, warum ihr Mann nicht mehr lebt, warum sie deshalb verdammt wütend ist und dass sie eigentlich selbst nicht mehr viel am Leben hält. Doch dann treten der Zufall, einige mysteriöse Ereignisse und alte sowie neue Freunde in ihr Leben.
Ihr ehemaliger Schüler Jack zieht zu ihr, diesem öffnet sich Marlene mehr und mehr. Überhaupt gibt es jede Menge liebenswerter Charaktere, von Marlene und Jack bis zu Ärztin Ida und dem Personal eines Autobahn-Hotels. Dort landen die drei nämlich auf ihrem Roadtrip Richtung Wien, um einen geheimnisvollen Brief von Marlenes Mann abzuholen.
Bei diesem Buch ist eindeutig der Weg das Ziel, sowohl für den Leser als auch für die Protagonistin. Aus kleinen Widrigkeiten entwickeln sich Abenteuer und Marlene erfährt die Freude daran, sich einfach auf das einzulassen, was passiert, auf Situationen und Begegnungen. Was letztlich in dem Brief stand, ist dann gar nicht mehr so wichtig.
Es ist die warmherzige Geschichte einer verzweifelten Frau, die auf einem Roadtrip lernt, ihre Trauer zuzulassen und wieder ins Leben zu finden. Den größten Teil des Buches war ich mir sicher, dass es 4 von 5 Sternen gibt für ein leichtfüßiges Wohlfühlbuch mit traurigen Untertönen. Aber dann kam Seite 234 und hat mich voll erwischt. Mit etwas viel Pathos, aber Gänsehaut und Tränchen im Auge – na gut, ich gebe volle Punktzahl.