Für mich ein Jahresanfangshighlight
Rolf ist nicht mehr. Nach der fürchterlichen Diagnose hatte er schon lange entschieden, den Zeitpunkt seines Todes selbst zu bestimmen. Für Marlene, seine Witwe, ist dies mehr als ein Verlust. Sie ist vor allem auch unendlich wütend auf Rolf, der sie am Lebensende so massiv betrogen hat. Die beiden wollten nämlich ursprünglich gemeinsam aus dem Leben scheiden und Rolf, ganz der Arzt, hat dafür gesorgt, dass Marlenes Cocktail nicht tödlich war. Nun ist sie allein und weiß überhaupt nicht so recht, was sie noch soll auf dieser Welt. Sie will nicht mehr leben und überlegt, wie sie ihren Suizid vollziehen soll. Bis sie eines Tages einen Klempner beauftragt und dessen Erscheinen ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
Dieses Buch ist eine Geschichte über den Tod, Trauer, Verletztheit und Wut. Es ist aber vor allem auch eine Geschichte, die von Hoffnung handelt und zeigt, dass es im Leben manchmal eine zweite Chance gibt, die man unbedingt nutzen sollte. Trotz der ernsten Thematik gelingt es der Autorin stets eine gewisse Leichtigkeit zu transportieren, sodass es eine Freude ist, das Buch zu lesen und die Protagonistin auf ihrem Weg und durch so manch' skurrile Situation zu begleiten.
Fazit: ein Highlight zu Beginn dieses Lesejahres
Dieses Buch ist eine Geschichte über den Tod, Trauer, Verletztheit und Wut. Es ist aber vor allem auch eine Geschichte, die von Hoffnung handelt und zeigt, dass es im Leben manchmal eine zweite Chance gibt, die man unbedingt nutzen sollte. Trotz der ernsten Thematik gelingt es der Autorin stets eine gewisse Leichtigkeit zu transportieren, sodass es eine Freude ist, das Buch zu lesen und die Protagonistin auf ihrem Weg und durch so manch' skurrile Situation zu begleiten.
Fazit: ein Highlight zu Beginn dieses Lesejahres