Kurzweiliges Buch rings um ein Tabuthema
Wer redet schon gern über Verlust, Todeswünsche, Trauern? Susann Pásztor schafft es, das Thema mit einer gehörigen Portion Humor anzugehen.
"Von hier aus weiter" hat einige kitschig anmutende Nebenschauplätze und ist manchmal ein wenig zu glatt gebügelt, aber in Summe ist es ein unterhaltsamer Roman mit einem klugen Plädoyer.
Mich hat vor allem beeindruckt, wie schnell ich mich in die Protagonistin Marianne einfühlen konnte. Ihr Verlorensein auf der Beerdigung des Mannes, allein trotz riesiger Familie.
Wir lernen ihren zufälligen Mitbewohner kennen, ihr Geheimnis wird gelüftet und am Ende eines gediegenen Roadtrips bleibt ein Schluss, der zum Nachdenken anregt.
Der kurzweilige Schreibstil hat mich überzeugt, die Grundidee ebenso, aber mit manchen Aspekten zwischendrin konnte ich nichts anfangen.
Alles in allem dennoch ein tolles Buch, dem ich viele LeserInnen wünsche, die den darin verborgenen Schwung in ihren Alltag mitnehmen können.
Ich danke vorablesen.de und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.
"Von hier aus weiter" hat einige kitschig anmutende Nebenschauplätze und ist manchmal ein wenig zu glatt gebügelt, aber in Summe ist es ein unterhaltsamer Roman mit einem klugen Plädoyer.
Mich hat vor allem beeindruckt, wie schnell ich mich in die Protagonistin Marianne einfühlen konnte. Ihr Verlorensein auf der Beerdigung des Mannes, allein trotz riesiger Familie.
Wir lernen ihren zufälligen Mitbewohner kennen, ihr Geheimnis wird gelüftet und am Ende eines gediegenen Roadtrips bleibt ein Schluss, der zum Nachdenken anregt.
Der kurzweilige Schreibstil hat mich überzeugt, die Grundidee ebenso, aber mit manchen Aspekten zwischendrin konnte ich nichts anfangen.
Alles in allem dennoch ein tolles Buch, dem ich viele LeserInnen wünsche, die den darin verborgenen Schwung in ihren Alltag mitnehmen können.
Ich danke vorablesen.de und dem Verlag für das Rezensionsexemplar.