Schweres Thema, schön verpackt
Marlene will sterben. Der Grund: Ihr Mann nahm sich wegen eines schweren Krebsleidens das Leben.
Was oder wer also kann einen Menschen dazu bewegen, von diesem Plan abzulassen, wenn der Wunsch so groß ist, das er jeden Gedanken bestimmt?
In Susann Pastors Roman ist das unter anderem Altschüler Jack, der plötzlich bei ihr auftaucht und ihren Alltag nicht zuletzt mit seiner positiven Art durcheinander bringt. Auch ein Brief ihres Mannes, der bei einer ehemaligen Freundin in Wien darauf wartet, abgeholt und gelesen zu werden, lässt Marlene den Plan vom Sterben beiseite schieben.
Sie unternimmt eine Reise und findet dabei nicht nur zu sich selbst.
Von Beginn an konnte mich der Roman für sich einnehmen, was vielleicht auch an der humorigen ersten Szene liegt. Da liegt die Protagonistin auf dem Boden einer Toilettenkabine und versucht, sich durch die Lücke zu schieben, weil sie zurück an den Tisch muss, der Leichenschmaus für ihren Mann ist in vollem Gange.
Es ist aber nicht nur die leichte Art, wie die Autorin mit einem schweren Thema umgeht, es sind vor allem auch die Figuren, die durchweg nahbar sind und sympathisch und die „Von hier aus weiter" zu einer schönen und leichten Lektüre machen.
Mir hat dieser Roman sehr gefallen, auch wenn er stellenweise etwas vorhersehbar ist. Wie es im und mit dem Leben weitergehen kann, ist ein so schönes und herzerwärmendes Thema in dieser Zeit. Genau das habe ich gebraucht.
Danke dafür.
Was oder wer also kann einen Menschen dazu bewegen, von diesem Plan abzulassen, wenn der Wunsch so groß ist, das er jeden Gedanken bestimmt?
In Susann Pastors Roman ist das unter anderem Altschüler Jack, der plötzlich bei ihr auftaucht und ihren Alltag nicht zuletzt mit seiner positiven Art durcheinander bringt. Auch ein Brief ihres Mannes, der bei einer ehemaligen Freundin in Wien darauf wartet, abgeholt und gelesen zu werden, lässt Marlene den Plan vom Sterben beiseite schieben.
Sie unternimmt eine Reise und findet dabei nicht nur zu sich selbst.
Von Beginn an konnte mich der Roman für sich einnehmen, was vielleicht auch an der humorigen ersten Szene liegt. Da liegt die Protagonistin auf dem Boden einer Toilettenkabine und versucht, sich durch die Lücke zu schieben, weil sie zurück an den Tisch muss, der Leichenschmaus für ihren Mann ist in vollem Gange.
Es ist aber nicht nur die leichte Art, wie die Autorin mit einem schweren Thema umgeht, es sind vor allem auch die Figuren, die durchweg nahbar sind und sympathisch und die „Von hier aus weiter" zu einer schönen und leichten Lektüre machen.
Mir hat dieser Roman sehr gefallen, auch wenn er stellenweise etwas vorhersehbar ist. Wie es im und mit dem Leben weitergehen kann, ist ein so schönes und herzerwärmendes Thema in dieser Zeit. Genau das habe ich gebraucht.
Danke dafür.