Überraschend und nachdenklich stimmend
Marlene will nicht mehr nach dem Tod ihres Ehemanns. Und so zieht sie sich zurück, lehnt Besuche und Anrufe von Bekannten und Freunden ab und plant ihren eigenen Suizid. Bis eines Tages ihr ehemaliger Schüler Jack vor der Tür steht und sie mit seiner gutmütigen Art und seiner Geduld Stück für Stück zurück ins Leben holt.
Mit viel Humor aber dennoch mit Feingefühl nähert sich Susann Pasztór dem schwierigen Thema, wie man seine Lebensfreude zurückgewinnt, wenn man eine nahestehende Person verloren hat.
Es ist ein Buch, das vorhersehbar wirkt in seiner Handlung und es doch ganz und gar nicht ist. Aus zweiten werden dritte Chancen und bis zur letzten Seite hält es Plot twists bereit, die mich gleichzeitig überrascht und unglaublich nachdenklich gestimmt haben.
Wieso schwimmt man so schnell bereitwillig in den immer gleichen Bahnen statt Veränderungen anzunehmen und sein eigenes Leben aktiv zu gestalten? Wieso gibt es diesen gesellschaftlichen Druck eines möglichst geradlinigen Lebens?
Auch für mich, als deutlich jüngere Leserin, war das Buch absolut lesenswert und ich würde es jedem ans Herz legen.
Mit viel Humor aber dennoch mit Feingefühl nähert sich Susann Pasztór dem schwierigen Thema, wie man seine Lebensfreude zurückgewinnt, wenn man eine nahestehende Person verloren hat.
Es ist ein Buch, das vorhersehbar wirkt in seiner Handlung und es doch ganz und gar nicht ist. Aus zweiten werden dritte Chancen und bis zur letzten Seite hält es Plot twists bereit, die mich gleichzeitig überrascht und unglaublich nachdenklich gestimmt haben.
Wieso schwimmt man so schnell bereitwillig in den immer gleichen Bahnen statt Veränderungen anzunehmen und sein eigenes Leben aktiv zu gestalten? Wieso gibt es diesen gesellschaftlichen Druck eines möglichst geradlinigen Lebens?
Auch für mich, als deutlich jüngere Leserin, war das Buch absolut lesenswert und ich würde es jedem ans Herz legen.