Weiterleben
Marlenes Mann ist tot. Rolf hatte Krebs und hat seinem Leben selbst ein Ende gesetzt.
Der Roman setzt an seiner Beerdigung an. Mit einer sehr abstrusen Situation. Marlene war auf Toilette, jetzt geht die Tür nicht mehr auf. Sie zwängt sich mühsam unter der Tür durch, dabei wird sie von einem Kind beobachtet. Da musste ich schon grinsen. Und das war auch nicht das letzte Mal. Susann Pásztor versteht es ein ernstes Thema mit Humor zu unterlegen. Das klappt erstaunlich gut und ist auch häufig feiner als in der beschriebenen Szene.
Marlene war Rolfs zweite Frau, dessen Söhne und zahlreiche Enkel wollen ihr aber gerne helfen, doch das lehnt sie ab. Denn Marlene ist voller Wut. Warum und auf wen kommt erst nach und nach heraus.
Doch ein unvermutet auftauchender Mitbewohner bringt Marlene durch gute Küche und viel Geduld wieder so etwas wie Lebensmut. Und irgendwann lässt sie sich auch von anderen helfen. Trauer braucht seine Zeit. Ich würde mich auch sehr gerne von Jack bekochen lassen. Es wäre toll, wenn noch ein paar Rezepte dazu veröffentlicht werden.
Das gipfelt in eine Art Roadmovie, in dem auch ein paar Abenteuer zu bestehen sind.
Es gibt auch noch eine mystische Seite im Buch, Dinge erscheinen und verschwinden, Marlene trifft Menschen die sonst niemand sieht. Hier hätte ich mir noch etwas Aufklärung gewünscht.
Ein Buch, dass sich mit dem Tod beschäftigt, aber auf eine äußerst erfrischende Weise. Die Wichtigkeit von Freundschaft wird auch immer wieder betont. Dieser Roman, der dritte den ich von dieser Autorin gelesen habe, hat mich sehr gut unterhalten und natürlich auch zum Nachdenken gebracht.
Der Roman setzt an seiner Beerdigung an. Mit einer sehr abstrusen Situation. Marlene war auf Toilette, jetzt geht die Tür nicht mehr auf. Sie zwängt sich mühsam unter der Tür durch, dabei wird sie von einem Kind beobachtet. Da musste ich schon grinsen. Und das war auch nicht das letzte Mal. Susann Pásztor versteht es ein ernstes Thema mit Humor zu unterlegen. Das klappt erstaunlich gut und ist auch häufig feiner als in der beschriebenen Szene.
Marlene war Rolfs zweite Frau, dessen Söhne und zahlreiche Enkel wollen ihr aber gerne helfen, doch das lehnt sie ab. Denn Marlene ist voller Wut. Warum und auf wen kommt erst nach und nach heraus.
Doch ein unvermutet auftauchender Mitbewohner bringt Marlene durch gute Küche und viel Geduld wieder so etwas wie Lebensmut. Und irgendwann lässt sie sich auch von anderen helfen. Trauer braucht seine Zeit. Ich würde mich auch sehr gerne von Jack bekochen lassen. Es wäre toll, wenn noch ein paar Rezepte dazu veröffentlicht werden.
Das gipfelt in eine Art Roadmovie, in dem auch ein paar Abenteuer zu bestehen sind.
Es gibt auch noch eine mystische Seite im Buch, Dinge erscheinen und verschwinden, Marlene trifft Menschen die sonst niemand sieht. Hier hätte ich mir noch etwas Aufklärung gewünscht.
Ein Buch, dass sich mit dem Tod beschäftigt, aber auf eine äußerst erfrischende Weise. Die Wichtigkeit von Freundschaft wird auch immer wieder betont. Dieser Roman, der dritte den ich von dieser Autorin gelesen habe, hat mich sehr gut unterhalten und natürlich auch zum Nachdenken gebracht.