Konnte mich nicht vollends begeistern

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mainstreamgoere Avatar

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Ich muss gestehen, dass ich bei „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ zunächst einmal sehr skeptisch war, da ich nicht genau wusste, was mich hier genau erwartet. Dadurch waren zum Glück auch meine Erwartungen nicht allzu hoch, denn letztendlich muss ich leider sagen, dass das Buch doch einige Schwächen besitzt.

Humor ist zum Glück immer Geschmacksache und es gibt sicherlich viele Leser, die den Humor in diesem Buch sehr zu schätzen wissen, mein Problem ist jedoch, dass mich Sebastian Schnoy leider nicht zum Schmunzeln bringen konnte. Zwar besitzt der Autor einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt und dazu viele interessante Themen zusammen bringt, allerdings sollte es zwischen dem Buch und mir wohl einfach nicht so sein.

Dennoch ist das Werk nicht schlecht, denn Dimitris Geschichte rund um das liebe Geld ist durchaus interessant und bietet viele doch recht erschreckend authentische Momente, allerdings war „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ nicht zwingend das, was ich hauptsächlich in meiner Freizeit gerne lese.

Kurz gesagt: „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ ist zwar an sich ein interessantes Werk, konnte mich allerdings nicht vollständig begeistern, sodass ich eher enttäuscht bin. Dennoch: Wer bereits die ersten Werke von Sebastian Schnoy gelesen hat, der sollte auch diesem Buch eine Chance geben.