Das Spiel der Mächtigen
Von Schafen und Wölfen“ ist ein politischer Thriller, der auf eindrucksvolle Weise den modernen Einfluss von Macht und Manipulation thematisiert. Der Leser wird in einen Wettlauf gegen die Zeit und gegen die Schatten der Macht verwickelt, der von rasanten Wendungen und einer scharfsinnigen Analyse gesellschaftlicher und politischer Strukturen geprägt ist. Besonders auffällig ist der beißende Witz, mit dem der Autor die komplexen Verhältnisse der Medien, Politik und Machtspielchen darstellt – eine Kombination aus bitterer Satire und packender Spannung, die den Leser ständig auf Trab hält.
Die Entdeckung einer geheimen Krankenakte des Ex-Präsidenten Adam Rycart, die seine gesundheitlichen Probleme aufzeigt und ihn womöglich zu einem Risiko für eine zweite Amtszeit machen könnte, bringt die DAZ an den Rand des Abgrunds. Hier wird die Zerrissenheit zwischen moralischer Verantwortung und den Verlockungen des schnellen, schockierenden Journalismus auf die Spitze getrieben. Vor allem die Frage, ob man die Wahrheit über das Gen-Defekt-Geheimnis öffentlich machen sollte oder nicht, stellt die Redaktion und ihre Verantwortlichen vor unlösbare Dilemmata.
David Jakubowicz, der Chefreporter, wird schnell zum Ziel von Ermittlungen, was die Dringlichkeit der Situation weiter erhöht. Doch der Thriller bleibt nicht nur bei der Spannung: Durch die dichte Atmosphäre und die moralischen Konflikte der Protagonisten wird auch die Rolle der Medien im aktuellen politischen Klima scharf hinterfragt. Die Verlegerin Helen Christensen ist ein weiteres Highlight der Geschichte, da sie eine Figur verkörpert, die zwischen ihrer Verantwortung für die Zeitung und den persönlichen Interessen hin- und hergerissen ist.
Der Autor gelingt es, die brisante Thematik mit temporeichen, packenden Szenen zu verweben und gleichzeitig die moralischen Grauzonen der beteiligten Akteure auszuloten. Der Thriller ist sowohl ein spannender Krimi als auch eine kritische Reflexion über den Einfluss von Politik und Medien in einer Zeit, in der die Wahrheit oft weniger wert ist als die Macht, die sie kontrolliert.
Die Entdeckung einer geheimen Krankenakte des Ex-Präsidenten Adam Rycart, die seine gesundheitlichen Probleme aufzeigt und ihn womöglich zu einem Risiko für eine zweite Amtszeit machen könnte, bringt die DAZ an den Rand des Abgrunds. Hier wird die Zerrissenheit zwischen moralischer Verantwortung und den Verlockungen des schnellen, schockierenden Journalismus auf die Spitze getrieben. Vor allem die Frage, ob man die Wahrheit über das Gen-Defekt-Geheimnis öffentlich machen sollte oder nicht, stellt die Redaktion und ihre Verantwortlichen vor unlösbare Dilemmata.
David Jakubowicz, der Chefreporter, wird schnell zum Ziel von Ermittlungen, was die Dringlichkeit der Situation weiter erhöht. Doch der Thriller bleibt nicht nur bei der Spannung: Durch die dichte Atmosphäre und die moralischen Konflikte der Protagonisten wird auch die Rolle der Medien im aktuellen politischen Klima scharf hinterfragt. Die Verlegerin Helen Christensen ist ein weiteres Highlight der Geschichte, da sie eine Figur verkörpert, die zwischen ihrer Verantwortung für die Zeitung und den persönlichen Interessen hin- und hergerissen ist.
Der Autor gelingt es, die brisante Thematik mit temporeichen, packenden Szenen zu verweben und gleichzeitig die moralischen Grauzonen der beteiligten Akteure auszuloten. Der Thriller ist sowohl ein spannender Krimi als auch eine kritische Reflexion über den Einfluss von Politik und Medien in einer Zeit, in der die Wahrheit oft weniger wert ist als die Macht, die sie kontrolliert.