Brandheiß und aktuell
"Von Schafen und Wölfen" ist angesichts der momentanen Ereignisse in den USA ein hervorragend inszenierter Politthriller, wie er aktueller und brisanter nicht sein könnte. Auch wenn alle Personen fiktive Namen tragen, entwickeln sich im Verlauf der Story vor den Augen des Lesers immer wieder Parallelen zu dem momentanen amerikanischen Präsidenten, und man ist geneigt, die augenblicklichen Geschehnisse mehr denn je in Frage zu stellen.
Die Verwobenheit und das Ineinandergreifen der Angelegenheiten einerseits in den USA, andererseits in Deutschland erzeugen z.T. eine bedrohliche Stimmung, bei der die entscheidenden Fäden im Hintergrund gezogen werden und die Mitwirkenden eher wie Marionetten erscheinen lassen. Und immer wieder die Vorstellung: So oder ähnlich könnte es sich tatsächlich abspielen.
Ein Buch, das danach drängt, der Lösung auf die Schliche zu kommen. Allein der häufige Personen- und Schauplatzwechsel zu Beginn, bis es gelingt, alles etwas durchsichtiger zu "sortieren", erschweren einen reibungslosen Einstieg in die Story.
Die Verwobenheit und das Ineinandergreifen der Angelegenheiten einerseits in den USA, andererseits in Deutschland erzeugen z.T. eine bedrohliche Stimmung, bei der die entscheidenden Fäden im Hintergrund gezogen werden und die Mitwirkenden eher wie Marionetten erscheinen lassen. Und immer wieder die Vorstellung: So oder ähnlich könnte es sich tatsächlich abspielen.
Ein Buch, das danach drängt, der Lösung auf die Schliche zu kommen. Allein der häufige Personen- und Schauplatzwechsel zu Beginn, bis es gelingt, alles etwas durchsichtiger zu "sortieren", erschweren einen reibungslosen Einstieg in die Story.