Politthriller ohne Biss
Achim Zons' Politthriller "Von Schafen und Wölfen" dreht sich um den Versuch, einen Gendefekt eines ehemaligen US-Präsidenten zu vertuschen, und den Kampf einer deutschen Zeitungsredaktion, genau diesen Skandal aufzudecken. Der Roman verbindet geschickt Fakten mit Fiktion und hat eine vielversprechende Ausgangslage, die aktuelles politisches Geschehen mit investigativem Journalismus verknüpft.
Leider konnte mich das Buch trotz dieser spannenden Prämisse nicht wirklich fesseln. Zwar ist die Handlung durchdacht, doch der Spannungsbogen blieb für mich erstaunlich flach. Das liegt vor allem daran, dass der Roman mit einem Ausblick auf das Ende beginnt – und der Rest der Geschichte sich dann lediglich damit beschäftigt, die einzelnen Schritte dorthin nachzuzeichnen. Dadurch wirkte der Verlauf vorhersehbar, und selbst die politischen Details konnten für mich nicht genug Dynamik in die Erzählung bringen.
Da "Von Schafen und Wölfen" mein erstes Buch aus der Reihe war, kannte ich die wiederkehrenden Figuren nicht. Leider änderte sich das auch im Laufe der Geschichte kaum, denn die Charaktere blieben für mich weitgehend blass. Besonders Emmas Gedanken- und Gefühlswelt empfand ich als sprunghaft oder repetitiv, ohne dass sie die Handlung wirklich voranbrachte. Dadurch fiel es mir schwer, eine emotionale Verbindung zu den Figuren aufzubauen.
Positiv hervorzuheben ist der klare, gut lesbare Schreibstil, der sich auch für Leser:innen eignet, die keine tiefere Vorkenntnis zu politischen Zusammenhängen haben. Die politischen Referenzen sind verständlich eingebaut und wirken plausibel. Dennoch fehlte mir insgesamt das erzählerische Sogpotenzial, das einen Thriller wirklich packend macht. Mit der Zeit verlor ich daher das Interesse am Weiterlesen.
Obwohl das Buch interessante Ansätze bietet, konnte es mich letztlich nicht überzeugen – insbesondere, weil es an Spannung und greifbaren Charakteren mangelte. Wer sich für politische Skandale und journalistische Enthüllungen interessiert, mag dennoch Gefallen daran finden, doch für mich bleibt es eher eine verpasste Gelegenheit.
Leider konnte mich das Buch trotz dieser spannenden Prämisse nicht wirklich fesseln. Zwar ist die Handlung durchdacht, doch der Spannungsbogen blieb für mich erstaunlich flach. Das liegt vor allem daran, dass der Roman mit einem Ausblick auf das Ende beginnt – und der Rest der Geschichte sich dann lediglich damit beschäftigt, die einzelnen Schritte dorthin nachzuzeichnen. Dadurch wirkte der Verlauf vorhersehbar, und selbst die politischen Details konnten für mich nicht genug Dynamik in die Erzählung bringen.
Da "Von Schafen und Wölfen" mein erstes Buch aus der Reihe war, kannte ich die wiederkehrenden Figuren nicht. Leider änderte sich das auch im Laufe der Geschichte kaum, denn die Charaktere blieben für mich weitgehend blass. Besonders Emmas Gedanken- und Gefühlswelt empfand ich als sprunghaft oder repetitiv, ohne dass sie die Handlung wirklich voranbrachte. Dadurch fiel es mir schwer, eine emotionale Verbindung zu den Figuren aufzubauen.
Positiv hervorzuheben ist der klare, gut lesbare Schreibstil, der sich auch für Leser:innen eignet, die keine tiefere Vorkenntnis zu politischen Zusammenhängen haben. Die politischen Referenzen sind verständlich eingebaut und wirken plausibel. Dennoch fehlte mir insgesamt das erzählerische Sogpotenzial, das einen Thriller wirklich packend macht. Mit der Zeit verlor ich daher das Interesse am Weiterlesen.
Obwohl das Buch interessante Ansätze bietet, konnte es mich letztlich nicht überzeugen – insbesondere, weil es an Spannung und greifbaren Charakteren mangelte. Wer sich für politische Skandale und journalistische Enthüllungen interessiert, mag dennoch Gefallen daran finden, doch für mich bleibt es eher eine verpasste Gelegenheit.