Eine faszinierende Verbindung zweier Epochen
Diese Geschichte verspricht eine faszinierende Verbindung zweier Epochen: die frühen Jahre des österreichischen Films, geprägt von Louise Kolms visionärem Ehrgeiz, und die Gegenwart, in der ein arbeitsloser Filmhistoriker auf eine Entdeckung stößt, die sein Leben verändern könnte. Besonders spannend finde ich den Blick auf die Pionierzeit des Kinos, in der Frauen wie Louise gegen Widerstände ankämpften, um ihre kreativen Ideen umzusetzen. Gleichzeitig weckt die Suche nach den verschollenen Filmrollen in der Ukraine eine abenteuerliche, fast detektivische Spannung. Ich erwarte eine fesselnde Mischung aus filmhistorischer Würdigung, persönlichem Drama und der Frage, wie weit man für seine Leidenschaft zu gehen bereit ist. Ein Buch für alle, die sich für Kino, Geschichte und ungewöhnliche Lebenswege begeistern.