Mehr erwartet
Sowohl die Buchbeschreibung als auch die 30-seitige Leseprobe von Felix Kuchers 256 Seiten umfassendem Roman "Von Stufe zu Stufe" (ab 12. 03. 2025 unter der ISBN 978-3-7117-2155-6 im Picus Verlag) sagten mir zu.
Trotzdem fühlte ich mich zu Beginn der Lektüre des mit einem Lesebändchen und einem gut zum Inhalt passenden Cover versehenen Buches zunächst etwas unwohl.
Es erzählt in zwei Handlungssträngen (angesiedelt in der 2. Hälfte des 1. Jahrzehnts des vergangenen Jahrhunderts und unmittelbar vor dem Angriff auf die Ukraine 2021) und befasst sich mit dem ersten in Österreich(-Ungarn) entstandenen "richtigen" Film.
Je weiter ich las, desto spannender wurde die Geschichte (und desto mehr gewöhnte ich mich daran, dass man damals im Plural "FilmS" statt "FilmE" sagte/schrieb)!
In der Jetztzeit treffen wir auf einen auf mich recht chaotisch wirkenden Single, den arbeitslosen 40-jährigen Marc, der nachts auf dem Dach eines Wiener Hochhauses steht. Während eines Besuches bei seiner Oma entdeckt er zufällig auf einem Smartphone ein Bild von uralten Filmdosen. Interessiert beginnt er, zu recherchieren.
Im Jahr 1906 begegnen wir im eigenen Fotoatelier in Wien dem Ehepaar Anton und Louise Kolm. Beider Sohn heißt Ludwig. Louises Eltern ermöglichten ihr eine gute Erziehung bzw. Schulausbildung. Obwohl sie ihrem Mann sehr zugetan ist, ärgert sie sich doch gelegentlich über seine geistige Trägheit und vor allem seine Geringschätzung gegenüber ihrer Rolle als Frau. Sanft, diplomatisch und humorvoll versucht sie, sich zu behaupten.
Am Ende werden durch Marcs Ermittlungen in der Ukraine beide Handlungsstränge zusammen geführt.
Das Ehepaar Kolm, ein Angestellter und ein Schauspieler sind historisch belegbare Personen.
Ich hätte gern z. B. in einem Nachwort erfahren, ob, wann und evtl. auch warum der Autor bewusst von belegten Fakten abwich bzw. wo er Lücken durch Fiktion ersetzte!
Daher leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!
Trotzdem fühlte ich mich zu Beginn der Lektüre des mit einem Lesebändchen und einem gut zum Inhalt passenden Cover versehenen Buches zunächst etwas unwohl.
Es erzählt in zwei Handlungssträngen (angesiedelt in der 2. Hälfte des 1. Jahrzehnts des vergangenen Jahrhunderts und unmittelbar vor dem Angriff auf die Ukraine 2021) und befasst sich mit dem ersten in Österreich(-Ungarn) entstandenen "richtigen" Film.
Je weiter ich las, desto spannender wurde die Geschichte (und desto mehr gewöhnte ich mich daran, dass man damals im Plural "FilmS" statt "FilmE" sagte/schrieb)!
In der Jetztzeit treffen wir auf einen auf mich recht chaotisch wirkenden Single, den arbeitslosen 40-jährigen Marc, der nachts auf dem Dach eines Wiener Hochhauses steht. Während eines Besuches bei seiner Oma entdeckt er zufällig auf einem Smartphone ein Bild von uralten Filmdosen. Interessiert beginnt er, zu recherchieren.
Im Jahr 1906 begegnen wir im eigenen Fotoatelier in Wien dem Ehepaar Anton und Louise Kolm. Beider Sohn heißt Ludwig. Louises Eltern ermöglichten ihr eine gute Erziehung bzw. Schulausbildung. Obwohl sie ihrem Mann sehr zugetan ist, ärgert sie sich doch gelegentlich über seine geistige Trägheit und vor allem seine Geringschätzung gegenüber ihrer Rolle als Frau. Sanft, diplomatisch und humorvoll versucht sie, sich zu behaupten.
Am Ende werden durch Marcs Ermittlungen in der Ukraine beide Handlungsstränge zusammen geführt.
Das Ehepaar Kolm, ein Angestellter und ein Schauspieler sind historisch belegbare Personen.
Ich hätte gern z. B. in einem Nachwort erfahren, ob, wann und evtl. auch warum der Autor bewusst von belegten Fakten abwich bzw. wo er Lücken durch Fiktion ersetzte!
Daher leider nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!