Das Cover: Mir gefällt das Cover gut. Nicht super oder außergewöhnlich toll, aber gut. Wenn man es genauer betrachtet ist es echt interessant und macht dann auch neugierig auf das Buch. Ich glaube aber, wenn man das Cover so im Buchhandel sehen würde, würde man es auch gerne mal übersehen, denn es gibt durchaus eine Reihe an Covern die ansprechender sind.
Inhalt: Ein paar Tage später findet man eine tote Studentin in einem Keller, ermordet. Ihr wurde eine römische II in die Haut geritzt. Die Frauen scheinen wenig gemeinsam zu haben – doch beide sind rothaarig, und das zweite Opfer wurde skalpiert ... Inspecteur Paul Vegter ist persönlich von diesem Fall betroffen, denn bei dem ersten Opfer handelt es sich um seine Kollegin Renée, für die er mehr empfindet, als er sich selbst eingestehen mag. Bald ahnt er, dass ihm nicht viel Zeit bleiben wird, bis der Mörder wieder zuschlägt ... Auch die Galeristin Vivienne hat rote Haare - und sie ertappt ihren Mann dabei, ihr ständig Lügen zu erzählen. Sie wird von quälendem Misstrauen erfasst. Und von Angst. Ist sie das nächste Opfer?
Der Schreibstil: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, gerade deshalb, weil ich mit niederländischen Autoren auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht habe – was den Schreibstil angeht. In dem Fall macht es aber Spaß zu lesen, denn der Stil ist sehr gut und flüssig verfasst.
Meine Meinung: Das Buch hat mir gut gefallen. Es war ein schönes, kurzweiliges Lesevergnügen. Nicht unglaublich toll, dafür hat es zwischendurch doch zu sehr an der nötigen Spannung gefehlt, aber gut genug, um einen für ein paar Stunden zu unterhalten!