spannende niederländische Story

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hoonili Avatar

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Renée wird auf direkt vor ihrer Wohnung überfallen und auf brutalste Weise verletzt. Sie versucht sich zu wehren und schafft es in die Wohnung, allerdings läßt der Täter nicht von ihr ab. Er verletzt sie schwer und ritzt eine römische I in ihren Bauch. Letztendlich bemerken die Nachbarn Geräusche und klingeln bei ihr. Dem Täter macht das wohl Angst, entdeckt zu werden und so flüchtet er. Trotz der schlimmen Verletzungen schafft sie es, ihren Kollegen Paul anzurufen. Er eilt ihr zu Hilfe und sie kommt ins Krankenhaus. Zum Glück sind die Verletzungen nicht lebensgefährlich, auch wenn sie sehr schlimm sind. Warum ist gerade ihr das passiert?! Die Polizei macht sich auf die Suche nach dem Täter...

Nachdem man diesen doch sehr grausamen Start in das Buch hatte, geht es an anderer Stelle weiter. Vivienne, 37 Jahre und erfolgreiche Galeristin, ist mit John verheiratet. Er ist jünger als sie und die beiden scheinen glücklich zu sein. Sie fragt sich aber, warum er sie geheiratet hat. Denn sie ist aufgrund ihrer Gehbehinderung und ihrer Figur nicht sehr begehrenswert. Sie liebt ihn sehr, aber sie hat das Gefühl, er verheimlicht ihr etwas. Sie spioniert ihm hinterher und entdeckt immer mehr Hinweise darauf, dass er von der Polizei als Mörder gesucht wird...

Beide Handlungen werden zusammengeführt und durch diese 2 Handlungen gibt es auch die Spannung. Das Buch lässt sich flüssig lesen, die Spannung steigt immer mehr. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die niederländischen Namen. Viele Dinge waren für mich voraussehbar, aber dennoch nicht zu langweilig. Den Anfang fand ich sehr brutal und war froh, dass das ganze Buch nicht so geschrieben war.

Das Cover sieht zwar grausam aus, aber ist sehr passend zum Buch. Es gibt auch einen gut beschriebenen Klappentext. So war ich von Anfang an recht gut in der Story drin. Das Buch ist für Thrillerfans sehr zu empfehlen!