Eindrückliche Familiengeschichte
Saba ist die unangefochtene Hauptperson in diesem Roman, der von Flucht erzählt, von Neuanfängen, zerstörten Existenzen und dem Wunsch, diejenigen wieder zu sehen, denen man am nächsten steht.
Es ist eine universelle Erfahrung, die hier im Kontext des georgischen Bürgerkriegs beschrieben wird: Eine Familie wird auseinandergerissen, weil sich nur ein Teil die Flucht leisten kann. Zwei Söhne müssen ohne ihre Mutter aufwachsen, der Vater kommt alleine kaum über die Runden. Der Traum vom Neuanfang im neuen Land ist eine Enttäuschung. Deshalb die Retrospektive nach Hause, zu dem und denjenigen, die zurückgelassen wurden.
Weder Saba noch seinen Vater lässt Georgien los. In einer spannenden Schnitzeljagd-ähnlichen Suche verlieren sich zuerst Vater, dann älterer Sohn und schließlich auch Saba selbst in einem Land, das doch eigentlich ihre Heimat sein sollte.
Gerade vor dem Kontext alter und neu aufflammender Konflikte, wird der Roman noch eindrücklicher, macht deutlich, wie im Krieg alle verlieren.
Es ist eine universelle Erfahrung, die hier im Kontext des georgischen Bürgerkriegs beschrieben wird: Eine Familie wird auseinandergerissen, weil sich nur ein Teil die Flucht leisten kann. Zwei Söhne müssen ohne ihre Mutter aufwachsen, der Vater kommt alleine kaum über die Runden. Der Traum vom Neuanfang im neuen Land ist eine Enttäuschung. Deshalb die Retrospektive nach Hause, zu dem und denjenigen, die zurückgelassen wurden.
Weder Saba noch seinen Vater lässt Georgien los. In einer spannenden Schnitzeljagd-ähnlichen Suche verlieren sich zuerst Vater, dann älterer Sohn und schließlich auch Saba selbst in einem Land, das doch eigentlich ihre Heimat sein sollte.
Gerade vor dem Kontext alter und neu aufflammender Konflikte, wird der Roman noch eindrücklicher, macht deutlich, wie im Krieg alle verlieren.