Annemie

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Jürgen-Thomas Ernst beschreibt die Lebensgeschichte von Annemie und beginnt dabei sehr klassisch mit ihrer Geburt unter schweren Bedingungen. Sophie, ihre Mutter bringt sie außerhalb ihrer Heimatsstadt zur Welt bei der Schwester der Mutter ihres angeblichen Liebhabers. Wer der wirkliche Vater ist erfährt der/die LeserIn zunächst nicht. Ernst beschreibt die Beziehung und die baldige Trennung der beiden sehr gefühlvoll und eindringlich. Man kann sehr gut mit ihnen mitfühlen und leiden. So bin ich gespannt wie es Ernst gelingt den Spannungsbogen zu halten und ob es ihm gelingt weiterhin so gefühlvoll zu schreiben.