Vor hundert Jahren und einem Sommer – Ungewöhnliche Lebensgeschichte

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nicky_g Avatar

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Basil verlässt seinen Heimatort und besteigt ein Schiff, das ihn noch weiter fort bringt. Er schreibt Briefe an die Daheimgebliebenen, darunter auch Sofie, die ein Kind erwartet: Annemie. Wiedersehen werden sie sich nicht.

Dies wird ruhig und abgeklärt erzählt, wirkt aber ein wenig skurril. Mich hat der Schreibstil sehr an John Irving erinnert. Die Charaktere sind eigenwillig, aber liebenswert. Manchmal schüttelt man als Leser mit dem Kopf, manchmal lächelt man in sich hinein.

Dazu passt wunderbar das schlichte Cover, das das Kirsch-Thema aufgreift. Ein wenig mutet es märchenhaft an, genau wie die Geschichte und auch der Titel.