Von Unglaublichem berichtet diese Geschichte - so beginnt der Roman von Jürgen-Thomas Ernst. Von Unglaublichem wird wirklich berichtet. Der Leser wird in eine Zeit zurückgeführt, als es für ein junges, unverheiratetes Mädchen eine Schande war, schwanger zu sein. Wo dieses Mädchen überlegt, ins Wasser zu gehen. Wo dieses Mädchen aber auch Menschen trifft, die es freundlich aufnehmen, es annehmen, ihm helfen. Es ist eine Zeit, in der ein kleines Mädchen, Annemie, aber auch von seiner ledigen Mutter bei Zieheltern zurückgelassen wird.
Die Sprache des Buches ist ungewöhnlich, der Stil ist anfangs befremdlich, beides aber zieht den Leser in seinen Bann.
Ein wunderbares, berührendes, trauriges Buch.
Die Sprache des Buches ist ungewöhnlich, der Stil ist anfangs befremdlich, beides aber zieht den Leser in seinen Bann.
Ein wunderbares, berührendes, trauriges Buch.