Als Annemie's Mutter mit ihr schwanger ist, muss sie die Stadt verlassen, da sie nicht verheiratet ist. Nach einigen glücklichen Jahren kehren die zwei in ihre Heimatstadt zurück, doch Annemie's Mutter darf nicht zugeben, dass Annemie ihr Kind ist. Aus diesem Grund kommt das Mädchen in eine Pflegefamilie und wächst behütet mit Jonathan im Dorf der Kirschen auf. Als ihre Pflegemutter immer eifersüchtiger wird, hält Annemie es nicht mehr aus und geht in ein Armenhaus. Von dort wird sie von einem Experimenteur scheinbar erlöst, dieser behandelt sie aber sehr schlecht und es geschehen furchtbare Dinge. Deshalb flüchtet Annemie erneut, da sie schwanger ist findet sie jedoch kaum eine Anstellung. Einige Zeit später, kehrt sie in ihre Heimat, in das Dorf der Kirschen zurück. Ihr Ziehvater ist unglaublich glücklich, er hat sie sehr vermisst und sich immer gefragt warum Annemie sich nicht bei ihm gemeldet hat.
Schließlich kehrt auch Jonathan zurück und die beiden verlieben sich ineinander. Eine schöne Zeit beginnt, mit Höhen und Tiefen. Als die kleine Tochter Jonamie geboren wird, scheint ihr Glück perfekt zu sein, doch dann muss Jonathan in einen schrecklichen und langen Krieg und Annemie hat furchtbare Angst, dass er nicht mehr heimkehren wird.
"Vor hundert Jahren und einem Sommer" ist ein tolles Buch, mit viel Liebe zum Detail. Annemie verliert nie ihren Glauben und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben. Sie versucht auch in den schwierigen Zeiten all' ihre Träume in die Tat umzusetzen und ist damit meist auch erfolgreich.
Es ist eine wunderschöne - und trotzdem zeitweise traurige Geschichte, die den Leser zuweilen sehr mitnimmt.
Die Charaktäre haben mir gut bis sehr gut gefallen, ab und an konnte ich Annemies Entscheidungen nur schwer nachvollziehen. Besonders Jonathan hat mir als Figur sehr imponiert. Das Buch ist mir zum Teil zu unrealistisch geschrieben, es handelt sich fast um eine Art Märchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine reelle Person, so viel durchmachen kann - und anschließend immer wieder aufsteht und seine Träume und Ziele weiterverfolgt.
Hinzu kommt, dass ich da Buchcover absolut schrecklich finde. Es soll vermutlich die Kirschen, welche bei Annemie auch im Winter erblüht sind, darstellen, leider finde ich, dass es sehr schlecht gemacht aussieht. Die Kirschen sehen eher aus wie rote "Baumwollbommeln", nicht wie Kirschen.
Alles in allem bekommt das Buch deshalb 3 Sterne von mir.
Schließlich kehrt auch Jonathan zurück und die beiden verlieben sich ineinander. Eine schöne Zeit beginnt, mit Höhen und Tiefen. Als die kleine Tochter Jonamie geboren wird, scheint ihr Glück perfekt zu sein, doch dann muss Jonathan in einen schrecklichen und langen Krieg und Annemie hat furchtbare Angst, dass er nicht mehr heimkehren wird.
"Vor hundert Jahren und einem Sommer" ist ein tolles Buch, mit viel Liebe zum Detail. Annemie verliert nie ihren Glauben und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben. Sie versucht auch in den schwierigen Zeiten all' ihre Träume in die Tat umzusetzen und ist damit meist auch erfolgreich.
Es ist eine wunderschöne - und trotzdem zeitweise traurige Geschichte, die den Leser zuweilen sehr mitnimmt.
Die Charaktäre haben mir gut bis sehr gut gefallen, ab und an konnte ich Annemies Entscheidungen nur schwer nachvollziehen. Besonders Jonathan hat mir als Figur sehr imponiert. Das Buch ist mir zum Teil zu unrealistisch geschrieben, es handelt sich fast um eine Art Märchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine reelle Person, so viel durchmachen kann - und anschließend immer wieder aufsteht und seine Träume und Ziele weiterverfolgt.
Hinzu kommt, dass ich da Buchcover absolut schrecklich finde. Es soll vermutlich die Kirschen, welche bei Annemie auch im Winter erblüht sind, darstellen, leider finde ich, dass es sehr schlecht gemacht aussieht. Die Kirschen sehen eher aus wie rote "Baumwollbommeln", nicht wie Kirschen.
Alles in allem bekommt das Buch deshalb 3 Sterne von mir.