Berührende Familiengeschichte
Die Bücher dieser Autorin mag ich sehr gerne, und auch dieses war wieder eine emotional tiefgehende und berührende Familiengeschichte mit historischem Hintergrund.
Es ist ein Mehrgenerationenroman, der auf zwei Zeitebenen spielt: Die Geschichte erstreckt sich über 100 Jahre und beleuchtet das Leben mehrerer Frauen einer Familie. Sie wechselt zwischen den 1920er/1930er Jahren (Claras Geschichte) und der Gegenwart (Lena und Anja).
Beim Ausräumen von Großmutter Elisabeths Wohnung entdecken Lena und Anja rätselhafte Gegenstände, die ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht bringen. Die historischen Beschreibungen sind sehr detailliert und gut recherchiert, und die Figuren wirken authentisch.
Die Geschichte berührt, ist jedoch keine leichte Lektüre. Themen wie Schuld, Verlust, Nationalsozialismus, Antisemitismus, die Rolle der Frauen in den 1920er/30er Jahren, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Traumata werden behandelt. Zwischendurch gab es einige Längen, doch insgesamt ist es ein einfühlsamer Roman, der in Erinnerung bleibt.
Es ist ein Mehrgenerationenroman, der auf zwei Zeitebenen spielt: Die Geschichte erstreckt sich über 100 Jahre und beleuchtet das Leben mehrerer Frauen einer Familie. Sie wechselt zwischen den 1920er/1930er Jahren (Claras Geschichte) und der Gegenwart (Lena und Anja).
Beim Ausräumen von Großmutter Elisabeths Wohnung entdecken Lena und Anja rätselhafte Gegenstände, die ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht bringen. Die historischen Beschreibungen sind sehr detailliert und gut recherchiert, und die Figuren wirken authentisch.
Die Geschichte berührt, ist jedoch keine leichte Lektüre. Themen wie Schuld, Verlust, Nationalsozialismus, Antisemitismus, die Rolle der Frauen in den 1920er/30er Jahren, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Traumata werden behandelt. Zwischendurch gab es einige Längen, doch insgesamt ist es ein einfühlsamer Roman, der in Erinnerung bleibt.