Damals
„Vor Hundert Sommern“ hat mich wirklich emotional mitgenommen und zum Nachdenken angeregt. Die Art, wie Katharina Fuchs die Geschichten von Lena, Anja und ihrer Großmutter Elisabeth miteinander verwebt, ist so packend und gleichzeitig tiefgründig. Besonders berührt hat mich, wie Lena mit ihren Ängsten und dem Mobbing in ihrer Jugend kämpft, und ich konnte mich in ihrer inneren Zerrissenheit gut wiederfinden. Auch Anjas Dilemma, zwischen Familie und Karriere hin- und hergerissen zu sein, hat mir sehr nahegelegt, wie herausfordernd dieser Spagat sein kann.
Ich habe es sehr geschätzt, wie die Geschichte von Clara erzählt wurde – eine junge Frau, die in einer politisch turbulenten Zeit Entscheidungen treffen musste, die sie und ihre Familie für immer prägten. Ihre Geschichte war so gut beschrieben, dass ich förmlich mit ihr mitgefühlt habe, besonders als die politischen Ereignisse sich immer mehr zuspitzten. Das langsame Aufdecken der Familiengeheimnisse hat mich regelrecht gefesselt und mich immer weiter in den Bann gezogen. Besonders das Thema von Trauer und Schuld, das über den Generationen liegt, hat mich nachdenklich gestimmt. Es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, auch wenn diese manchmal schmerzhafte Wahrheiten bereithält. Dieses Buch hat mir nicht nur eine fesselnde Geschichte erzählt, sondern mir auch einen Blick auf die komplexen Verhältnisse von Familie, Geschichte und Trauma gewährt.
Ich habe es sehr geschätzt, wie die Geschichte von Clara erzählt wurde – eine junge Frau, die in einer politisch turbulenten Zeit Entscheidungen treffen musste, die sie und ihre Familie für immer prägten. Ihre Geschichte war so gut beschrieben, dass ich förmlich mit ihr mitgefühlt habe, besonders als die politischen Ereignisse sich immer mehr zuspitzten. Das langsame Aufdecken der Familiengeheimnisse hat mich regelrecht gefesselt und mich immer weiter in den Bann gezogen. Besonders das Thema von Trauer und Schuld, das über den Generationen liegt, hat mich nachdenklich gestimmt. Es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, auch wenn diese manchmal schmerzhafte Wahrheiten bereithält. Dieses Buch hat mir nicht nur eine fesselnde Geschichte erzählt, sondern mir auch einen Blick auf die komplexen Verhältnisse von Familie, Geschichte und Trauma gewährt.