Geheimnisvolle Familiengeschichte
Viele kennen das aus eigener Erfahrung: Die Eltern werden alt, können nicht mehr allein leben, ziehen um in ein neues Leben, in dem sie betreut werden, das alte Leben bleibt zurück, wird aufgelöst. Und wir, die es auflösen müssen, werden überschwemmt von Erinnerungen und finden unentdeckte kleinere oder größere Geheimnisse.
So geht es auch Anja und ihrer Tochter Lena, die die Wohnung von Mutter und Großmutter zum Verkauf leerräumen müssen. Lena, noch voller Ängste und Zweifel über ihren Platz auf der Welt, findet Erinnerungsstücke, die Clara, der Tante ihrer Großmutter Elisabeth, gehört haben. Die Autorin, Katharina Fuchs, nimmt ihre Leserschaft mit, wenn Lenas behutsame, aber beharrliche Fragen aus Elisabeths Erinnerung nicht nur die Lebensgeschichte von Clara hervorholen, sondern auch ein Familiengeheimnis ans Licht bringt. In einfühlsamen Worten spannt sie den Bogen über
hundert Jahre von Clara aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bis zu Anja und Lena. Abwechselnd aus der jeweiligen Sicht von Anja, Lena und Clara entrollt sich ein Stück deutscher Geschichte, die leider so ist, wie sie ist. Das Buch mahnt uns und erinnert uns, dass wir noch die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und wir sollten sie selbst dann stellen, wenn wir Angst vor unliebsamen Überraschungen haben. Dazu den Mut zu haben, darin bestärkt uns dieses Buch.
So geht es auch Anja und ihrer Tochter Lena, die die Wohnung von Mutter und Großmutter zum Verkauf leerräumen müssen. Lena, noch voller Ängste und Zweifel über ihren Platz auf der Welt, findet Erinnerungsstücke, die Clara, der Tante ihrer Großmutter Elisabeth, gehört haben. Die Autorin, Katharina Fuchs, nimmt ihre Leserschaft mit, wenn Lenas behutsame, aber beharrliche Fragen aus Elisabeths Erinnerung nicht nur die Lebensgeschichte von Clara hervorholen, sondern auch ein Familiengeheimnis ans Licht bringt. In einfühlsamen Worten spannt sie den Bogen über
hundert Jahre von Clara aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bis zu Anja und Lena. Abwechselnd aus der jeweiligen Sicht von Anja, Lena und Clara entrollt sich ein Stück deutscher Geschichte, die leider so ist, wie sie ist. Das Buch mahnt uns und erinnert uns, dass wir noch die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und wir sollten sie selbst dann stellen, wenn wir Angst vor unliebsamen Überraschungen haben. Dazu den Mut zu haben, darin bestärkt uns dieses Buch.