Lebendige Geschichte
Katharina Fuchs kannte ich bis jetzt noch nicht und habe bisher keines ihrer Bücher gelesen. Mich haben hier einfach der interessante Titel und das tolle Cover angesprochen.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Vordergründig wird die Geschichte aus der Perspektive von Lena und ihrer Mutter Anja in der heutigen Zeit
(2024) erzählt. Anjas Mutter Elisabeth ist nach einem Schlaganfall in ein Seniorenheim in Hamburg gezogen, wo Anja in der Hochschulbibliothek arbeitet. Anja und Lena lösen nun Elisabeths Wohnung in Berlin auf und finden dabei Dinge, die einmal Tante Clara gehört haben. Lena wird neugierig und bittet Elisabeth, Claras Geschichte zu erzählen, deren Name in der Familie fast nie erwähnt wurde. Nach anfänglichem Zögern erzählt Elisabeth schließlich doch Claras Geschichte. So erschließt sich die zweite Erzählebene, die in den 1920er- und 1930er-Jahren spielt.
Mir hat der Roman wirklich gut gefallen. Dass gerade der Erzählstrang, der in den 1920/30er Jahren spielt, viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist, spielt dabei für mich eine nebensächliche Rolle. Katharina Fuchs erzählt hier eine wirklich spannende, wenn auch schwierige Familiengeschichte. Ich konnte mich sowohl in Anja, als auch in Lena gut hineinversetzen und habe mich bis zum Ende der Geschichte fesseln lassen.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Vordergründig wird die Geschichte aus der Perspektive von Lena und ihrer Mutter Anja in der heutigen Zeit
(2024) erzählt. Anjas Mutter Elisabeth ist nach einem Schlaganfall in ein Seniorenheim in Hamburg gezogen, wo Anja in der Hochschulbibliothek arbeitet. Anja und Lena lösen nun Elisabeths Wohnung in Berlin auf und finden dabei Dinge, die einmal Tante Clara gehört haben. Lena wird neugierig und bittet Elisabeth, Claras Geschichte zu erzählen, deren Name in der Familie fast nie erwähnt wurde. Nach anfänglichem Zögern erzählt Elisabeth schließlich doch Claras Geschichte. So erschließt sich die zweite Erzählebene, die in den 1920er- und 1930er-Jahren spielt.
Mir hat der Roman wirklich gut gefallen. Dass gerade der Erzählstrang, der in den 1920/30er Jahren spielt, viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist, spielt dabei für mich eine nebensächliche Rolle. Katharina Fuchs erzählt hier eine wirklich spannende, wenn auch schwierige Familiengeschichte. Ich konnte mich sowohl in Anja, als auch in Lena gut hineinversetzen und habe mich bis zum Ende der Geschichte fesseln lassen.