Leider gar nicht mein Thema!
Katharina Fuchs kann schreiben, gar keine Frage! Ihre ersten drei Bücher habe ich begeistert verschlungen. Danach wurde es etwas durchwachsener...
Und mit diesem Buch hatte ich ein großes Problem. Leider ließ sich weder im Klappentext noch in der Leseprobe in irgendeiner Form erkennen, dass Antisemitismus und Judentum das große Thema des Buches sind. Hätte ich das gewusst, hätte ich einen großen Bogen um das Buch gemacht! Es wäre halt gut gewesen, das mal irgendwo zu erwähnen. Ich bin ja vieleicht nicht die einzige Leserin, die eine eigene Familiengeschichte zu verkraften hat und deshalb nicht auch noch solche Bücher lesen muss.
Die Geschichte an sich ist soweit okay, aber streckenweise etwas langwierig, weil die Autorin immer wieder Themen der heutigen und der damaligen Zeit aufgreift und beleuchtet, die wenig mit der Geschichte selbst zu tun haben. Das hat mich schon bei "Unser kostbares Leben" ziemlich gestört. Eine Straffung hätte dem Erzählfluss sicher gut getan.
Die Charaktere der Frauen sind gut gezeichnet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Das Buch beleuchtet 100 Jahre und vier Generationen einer Familie, auch das war gelungen umgesetzt und hat mir gefallen.
Wenn das Thema ein anderes gewesen wäre, hätte ich vielleicht vier Sterne vergeben, so leider nur drei, weil es im Klappentext nicht erwähnt wurde.
Und mit diesem Buch hatte ich ein großes Problem. Leider ließ sich weder im Klappentext noch in der Leseprobe in irgendeiner Form erkennen, dass Antisemitismus und Judentum das große Thema des Buches sind. Hätte ich das gewusst, hätte ich einen großen Bogen um das Buch gemacht! Es wäre halt gut gewesen, das mal irgendwo zu erwähnen. Ich bin ja vieleicht nicht die einzige Leserin, die eine eigene Familiengeschichte zu verkraften hat und deshalb nicht auch noch solche Bücher lesen muss.
Die Geschichte an sich ist soweit okay, aber streckenweise etwas langwierig, weil die Autorin immer wieder Themen der heutigen und der damaligen Zeit aufgreift und beleuchtet, die wenig mit der Geschichte selbst zu tun haben. Das hat mich schon bei "Unser kostbares Leben" ziemlich gestört. Eine Straffung hätte dem Erzählfluss sicher gut getan.
Die Charaktere der Frauen sind gut gezeichnet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Das Buch beleuchtet 100 Jahre und vier Generationen einer Familie, auch das war gelungen umgesetzt und hat mir gefallen.
Wenn das Thema ein anderes gewesen wäre, hätte ich vielleicht vier Sterne vergeben, so leider nur drei, weil es im Klappentext nicht erwähnt wurde.