Sehr spannender Generationenroman
Katharina Fuchs hat mit "Vor hundert Sommern" einen sehr spannenden Familienroman erschaffen, der neben vielen aktuellen Themen das Thema transgenerationales Trauma beinhaltet.
Lenas Oma Elisabeth kommt ins Pflegeheim und ihre Tochter Anja räumt zusammen mit Enkelin Lena die Wohnung von Elisabeth aus. Lena studiert in Berlin. Sie wirkt sehr unsicher, fühlt sich im Umgang mit anderen Menschen nicht so wohl und ist von vielen Ängsten geplagt. Beim Ausräumen der Wohnung entdeckt Lena Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit ihrer Familie, von der ihre Oma nicht sehr viel erzählt hat.
Über die Geschichte ihrer Tante Clara, die Elisabeth ihr nach und nach erzählt, stößt sie auf ein Familiengeheimnis, über das alle aus Scham und Schuld, oder auch zum Schutz der Familienmitglieder geschwiegen haben. Clara hat in den zwanziger Jahren in Berlin gelebt und ist die Schwester von Elisabeths Mutter. Die beiden Schwestern haben sich nach einem Ereignis nicht mehr gut verstanden.
Dabei dürfen wir Lenas Entwicklung erleben, die wohl auch mit dem Aufdecken des Geheimnisses zu tun haben.
Ein weiterer Erzählstrang ist die Geschichte von Anja, die mit ihren beruflichen Herausforderungen, der Pflege ihrer Mutter, dem schlechten Gewissen, sie in ein Heim abgeschoben zu haben und mit den Problemen ihrer erwachsenen Töchter ziemlich überfordert ist.
Das Buch habe ich an einem Wochenende verschlungen, da es sehr spannend und mitreißend erzählt ist.
Lenas Oma Elisabeth kommt ins Pflegeheim und ihre Tochter Anja räumt zusammen mit Enkelin Lena die Wohnung von Elisabeth aus. Lena studiert in Berlin. Sie wirkt sehr unsicher, fühlt sich im Umgang mit anderen Menschen nicht so wohl und ist von vielen Ängsten geplagt. Beim Ausräumen der Wohnung entdeckt Lena Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit ihrer Familie, von der ihre Oma nicht sehr viel erzählt hat.
Über die Geschichte ihrer Tante Clara, die Elisabeth ihr nach und nach erzählt, stößt sie auf ein Familiengeheimnis, über das alle aus Scham und Schuld, oder auch zum Schutz der Familienmitglieder geschwiegen haben. Clara hat in den zwanziger Jahren in Berlin gelebt und ist die Schwester von Elisabeths Mutter. Die beiden Schwestern haben sich nach einem Ereignis nicht mehr gut verstanden.
Dabei dürfen wir Lenas Entwicklung erleben, die wohl auch mit dem Aufdecken des Geheimnisses zu tun haben.
Ein weiterer Erzählstrang ist die Geschichte von Anja, die mit ihren beruflichen Herausforderungen, der Pflege ihrer Mutter, dem schlechten Gewissen, sie in ein Heim abgeschoben zu haben und mit den Problemen ihrer erwachsenen Töchter ziemlich überfordert ist.
Das Buch habe ich an einem Wochenende verschlungen, da es sehr spannend und mitreißend erzählt ist.