Zu viel
Erzählt wird eine Familiengeschichte über 100 Jahre, beginnend in der Mitte der 1920er Jahre. Erzählt wird sie vor allem über die Geschichte der Frauen der Familie. Da ist Clara, die als Flaschenspülerin in einer Brauerei angefangen hat und es später zu einem Hundesalon bringt, da ist ihre Tochter Elisabeth, die jetzt als 94-jährig in ein Seniorenheim gekommen ist, wiederum um deren Tochter Anna, die als Bibliothekarin in der Verwaltung arbeitet und deren Töchter Annabel und vor allem Lena, die ihr Studium schmeißen will.
Ich lese gerne solche Familienromane. Hier wird die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt, Clara, Anna und Lena. Ich hatte kein Problem, mich hineinzufinden. Allerdings konnte ich mich emotional nur schwer an die Figuren annähern. Da war Clara noch diejenige, mit der ich am meisten mitfiebern konnte. Anna war für mich zumindest in den Kapiteln verständlich, als sie Familie völlig überlastet hat. Es gab dann immer Lösungen, die plötzlich auftauchten. Für die beiden jüngeren Annabel und Lena fehlte mir oft das Verständnis, ich hatte das Gefühl, dass die Autorin alle aktuellen Probleme irgendwie mit unterbringen wollte und das wurde einfach zu viel, weil ich oft mich oft irgendwie belehrt fühlte. Das Buch war gut und flüssig lesbar, aber für mich war es irgendwie nicht das Richtige
Ich lese gerne solche Familienromane. Hier wird die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt, Clara, Anna und Lena. Ich hatte kein Problem, mich hineinzufinden. Allerdings konnte ich mich emotional nur schwer an die Figuren annähern. Da war Clara noch diejenige, mit der ich am meisten mitfiebern konnte. Anna war für mich zumindest in den Kapiteln verständlich, als sie Familie völlig überlastet hat. Es gab dann immer Lösungen, die plötzlich auftauchten. Für die beiden jüngeren Annabel und Lena fehlte mir oft das Verständnis, ich hatte das Gefühl, dass die Autorin alle aktuellen Probleme irgendwie mit unterbringen wollte und das wurde einfach zu viel, weil ich oft mich oft irgendwie belehrt fühlte. Das Buch war gut und flüssig lesbar, aber für mich war es irgendwie nicht das Richtige