Vor uns das Leben

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lape09 Avatar

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In "Vor uns das Leben" stehen drei sehr unterschiedliche Charaktere im Mittelpunkt:
Fern, Bailey und Ambrose. Zu Beginn des Buchs stehen sie alle kurz vor ihrem High School-Abschluss.
Fern ist ein eher unscheinbares Mädchen mit geringem Selbstbewusstsein, doch zum Glück hat sie einen engen
Vertrauten: Bailey, ihren Cousin, der frech und lebenslustig ist, obwohl ihn eine angeborene Muskelschwäche
seit seinem 11. Lebensjahr an den Rollstuhl fesselt, er stets auf Hilfe angewiesen ist und keine hohe
Lebenserwartung hat. Fern ist eine mustergültige Pfarrerstochter: klein, schüchtern, zurückhaltend,
humorvoll, philiosophisch und leider wächst sie auch in dem Glaube auf, nicht besonders hübsch zu sein.
Bailey, ihr Cousin und bester Freund, ist gelähmt und auf ihre Hilfe angewiesen. Seine Lebenserwartung ist
gering und trotzdem strotzt er nur vor Lebensfreude. Ambrose ist der typische Highschool Beau. Ringer, groß,
männlich, bildhübsch und oh Wunder: im Laufe des Buches stellt sich heraus, dass er gar nicht so oberflächlich
ist wie erwartet und anstatt zur Uni zu gehen mit seinen Freunden in den Krieg zieht.
Das Cover ist herbstlich gestaltet und macht schon beim Anblick sehr viel Lust auf die Geschichte. Mich hatte das
und auch die Inhaltsangabe sofort angesprochen. Mir war klar, das dies ein berührendes Leseerlebnis wird, das sich
ganz anders gestalten wird, als die Bücher, die ich sonst lese. Mir fiel es nicht schwer, mich in die Protagonisten zu
versetzen, ich hatte gleich von Jedem ein Bild vor Augen und konnte alles gut nachvollziehen!