Vor uns das Leben

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bine174 Avatar

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Die Geschichte startet kurz vor dem 11. September 2001. In kurzen Rückblenden wird die Kindheit von Bailey, Fern und Ambrose erzählt. Bailey ist der Cousin von Fern, hat eine Muskelkrankheit und sitzt im Rollstuhl, und Fern hat Ambrose schon als Kind angehimmelt. Der Start der Geschichte ist so verfasst, dass man sofort in die Geschichte eintaucht. Das hat mir sehr gut gefallen, hier gibt es kein seitenlanges "Aufwärmlesen".

Die Geschichte selbst entwickelt große Tiefe, sie erzählt vom Leben der drei nach der Highschool. Sie schaffen es, trotz der Widrigkeiten des Lebens gute Freunde zu bleiben, und sich sogar im Erwachsenenleben erst so richtig kennen zu lernen.

Die Autorin hat es geschafft zu vermitteln, dass es gar nicht so wichtig ist, wie jemand äußerlich aussieht, sondern dass es vor allem auf das Innendrin ankommt.

Eine wunderbare Geschichte über das Leben ohne Weichzeichner, die Liebe und Freundschaft.

Sehr empfehlenswert!