Wunderschön

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struppel Avatar

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Die drei Jugendlichen Ambrose, Fern und Bailey scheinen auf den ersten Blick viel zu unterschiedlich, als dass sie eine solche Geschichte verbinden könnte. Ambroses Leben in der Highschool könnte besser nicht sein: er ist nicht nur sehr gut aussehend und schreibt gute Noten, sondern ist auch der Ringerstar der Stadt, der "Herkules", zu dem alle aufsehen. Bailey dagegen ist zwar der Sohn des Trainers und liebt das Ringen, sitzt aber aufgrund einer seltenen Nervenkrankheit im Rollstuhl. Dass sein Tod dadurch auch in nicht allzu weiter Ferne liegt, bekümmert ihn aber nicht, im Gegenteil, er rollt fröhlich und humorvoll durch sein Leben. Fern ist seine Cousine, die sich schon lange um ihn kümmert, insbesondere, seitdem er nicht einmal mehr seine Arme bewegen kann. Sie ist zwar nett, aber nicht das, was in der Highschool als gutaussehend angesehen wird - was sie auch noch lange über die Highschool hinaus glauben wird.
Als die Highschool vorbei ist, trifft Ambrose eine Entscheidung, die in Zukunft zu einem Ereignis führen soll, das nicht nur sein Leben komplett verändern wird...

Schon das Cover verdeutlicht meines Erachtens die Grundaussage und - stimmung des Buches. Die hellen, freundlichen Farben und das Mädchen, das die ganze Welt zu umarmen scheint, zeigen die unglaubliche Lebensbejahung der Geschichte. Mit ihr hat Amy harmon es nicht nur fertig gebracht, mich zum schmunzeln und lachen, sondern auch zu einigen Tränen zu bringen. Eine Kombination, die einen das Buch nicht so schnell aus der Hand legen, geschweige denn vergessen lässt.