Kein Trost

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rentier Avatar

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Ich mag die blumige Sprache, die vielen Wortspiele in diesem Buch mit dem fröhlich bunten Einband.
Die Geschichte beginnt mit dem Begräbnis von Lo aus Sicht der Ich-Erzählerin Em. Die Zwillingsschwestern Em(ery) und Lo(gan) sind elf Jahre. Und obwohl Em noch so jung ist, übernimmt sie die Fürsorge für die Mutter, will ihr das Leben erleichtern, selbst als es um ihre (Em’s) eigene Krankheit geht und die Mutter deswegen noch mehr in Traurigkeit verfällt.
Und als sie selbst immer kränker und kränker wird und die Mutter immer mehr Angst bekommt, ein weiteres Kind zu verlieren, will Em die Traurigkeit der Mutter stoppen, der Mutter ihren Anblick ersparen und zu ihrem Vater ziehen.
Aber auch beim Vater scheint sie sich immer selbst zurückzunehmen, immer Rücksicht auf andere zu nehmen, ohne das dies eingefordert würde.
Aber ihre Krankheit holt sie immer mehr ein.