ein Buch das berührte

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buecher.taenzerin Avatar

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Dieses Buch hat mich tief berührt.
Eine wundervolle Geschichte in der Glück und Trauer extrem näh beieinander liegen.

Emery musste in ihrem Leben schon extrem viel durchstehen und trotzdem hat sie noch einiges vor sich.
Nach dem Tod ihrer Schwester Logan ist ihre Mum nicht mehr die Selbe, weshalb sie beschließt zu ihrem Vater zu ziehen.
Dort trifft sie auf Kaiden, ihren Stiefbruder. Er ist abweisend und nicht wirklich freundlich, doch sie schafft es unter seine harte Schale zu blicken.
Das Problem nur, Em hat die gleiche Krankheit wie ihre Schwester....

Die Dynamik zwischen Kaiden und Emery hat mir extrem gefallen. Beiden tat es gut Zeit miteinander zu verbringen und beide konnten daraus Kraft tanken.

Emery ist eine unglaublich starke Person. Trotzdem finde ich es schade, dass sie eher pessimistisch ihrem eigenen Leben gegenüber ist. Zudem versucht sie mit der Krankheit so umzugehen wie ihre Schwester, doch sie ist nicht Logan. Sie ist Emery. Das macht es ihr nicht leichtern.
Ich fand es aber unglaublich toll, wie sie mit Kaiden umging und wie sie bei ihrer Familie versucht hat, mehr freude zu schaffen, obwohl sie selbst davon sehr wenig bisher in ihrem Leben hatte.

Kaiden war zu Beginn schwer einzuschätzen. Er hatte gute Momente aber auch solche wo ich ihn gerne angeschriehen hätte.
Er ist aber eine sehr tiefgründige Person in der viel mehr steckt.

Die Eltern von Em mochte ich vor allem zu Beginn gar nicht. Wie kann man so mit seiner kranken Tochter umgehen, auch wenn man schlimmes erlebt hat.
Ich muss aber sagen, dass der Vater sein Ansehen bei mir Stück für Stück verbessert hat.

Die Thematik rund um Ems unheilbare Krankheit, die für sie den Tod bedeutet, ist keine leichtes Thema aber trotzdem wichtig.
Es zeigt wie schnell das Leben zu Ende sein kann. Man sollte jeden Moment davon genießen.