Sehr berührende Geschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
marena Avatar

Von

Vorab möchte ich mich bei Vorablesen und dem Flamingo Tales Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Das hat meine Bewertung in keiner Weise beeinflusst.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, da es meine Lieblingsfarben sind. Ich finde, dass Cover passt mit der Darstellung der Galaxie gut zum Thema und Inhalt des Buches. Was ich auch noch positiv hervorheben will, ist die Playlist zum Buch auf der vorderen Klappe. Ich liebe es, wenn es zum Buch eine Playlist gibt, auch wenn ich diese meistens nicht höre. xD
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm zu lesen und die Kapitel sind alle relativ kurz, dadurch bin ich durch die Seiten geflogen. Es geht um ein sehr ernstes Thema und doch hat es die Autorin geschafft, dass das Buch eine gewisse Leichtigkeit behält.
Zum Inhalt:
Die Geschichte handelt von Emery, die vor 10 Jahren ihre Zwillingsschwester an die Autoimmunerkrankung Lupus verloren hat. Ihre Mutter fühlt sich durch ihren Anblick immer an die verstorbene Tochter erinnert, daher beschließt Emery zu ihrem Vater zu ziehen. Dort trifft sie auf ihren Stiefbruder Kaiden, der anfänglich sehr abweisend zu ihr ist. Doch nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und Emery merkt, dass auch Kaiden sehr viel Schmerz mit sich herumträgt. Die beiden kommen sich immer näher, doch Kaiden hat keine Ahnung, das Emery an der gleichen Krankheit leidet wie ihre Schwester.

Die Geschichte hat mich unglaublich berührt und mich am Ende auch einige Tränen vergießen lassen. Emery ist eine sehr starke Protagonistin in die man sich gut einfühlen kann. Auf Kaiden würde das Sprichwort „harte Schale, weicher Kern“ wohl relativ gut zutreffen. Anfänglich war ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll und seine Handlungen waren für mich teilweise trotz Erklärung etwas fragwürdig. An sich mochte ich aber auch ihn sehr gerne.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. 😊