Nichts hat mich darauf vorbereitet, was dieses Buch mit mir angestellt hat. Denn ich wurde von B. Celeste mit meinen eigenen Gefühlen konfrontiert.
Aber vor allem mit einer eindrucksvollen Intensität, die mich wirklich überrollt hat und das allein mit der Dringlichkeit ihrer Worte.
Es waren Kleinigkeiten, die mir so vertraut vorkamen und ich merkte, dass die Autorin mir aus der Seele sprach.
Ja auch ich habe eine chronische Erkrankung und normalerweise meide ich Bücher mit diesen Thema, denn ich möchte mir nicht eingestehen, was mich bewegt und was ich selber fühle im Umgang mit meiner Erkrankung.
Denn ich versuche vieles, was in diesem Zusammenhang steht, beiseite zu schieben, weil es schmerzt.
Der Charakter von Em spricht mir aus der Seele, denn ihren Durst nach einem „normalen“ Leben kenne ich. Die Angst anderen zur Last zu fallen oder etwas zu wollen, was einfach nicht möglich ist. Ich habe alles verstehen und nachfühlen können und es fühlte sich wie eine Reise in meine Vergangenheit an.
Deswegen war sie mir als Charakter so unglaublich nah.
Kaidan hat genauso, wie auch Em, ein Trauma zu verarbeiten und dadurch ist er einfach mit Em auf eine Weise verbunden. Ich merkte beim Lesen, wie er sich genauso an Em klammerte, wie Em an ihn.
Diese Tiefe der Verbundenheit konnte B. Celeste exzellent mit Worten transportieren.
Was ich besonders berührend fand, wie die Autorin die Beziehung zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwester aufgearbeitet hat.
Vor allem hat sie nichts ausgelassen und es wurde einfach so gezeigt, dass es absolut glaubwürdig ist und es ist nicht die Version, die wunderschön ist. Nein sie zeigt die hässliche Wahrheit, was es mit Familien macht, wenn ein Kind stirbt und das andere auch erkrankt ist.
Dies ist näher an der Realität, als ich es in anderen Romanen gelesen habe.
Das Cover ist wirklich extrem gut gewählt und wirklich unheimlich schön.
Fazit
Vor uns die Dämmerung ist ein eindrucksvoller Roman über die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf einen Menschen und auf die Menschen in seinem Umfeld.
B. Celeste erzählt die Geschichte intensiv und beschönigt dabei nichts. Mir trieb es teils wegen meiner Erinnerungen und verdrängten Gefühle, die Tränen in die Augen.
Besonders das Nachwort der Autorin möchte ich erwähnen, denn dieses hat bei mich auch zutiefst beeindruckt
Es ist ein Buch, das sehr besonders ist. Vor allem ist es eine Geschichte, die die Möglichkeit gesunden Menschen einen Einblick in das Seelenleben und Leben von chronisch kranken Menschen ermöglicht.
Deswegen ist dieses Buch nicht nur eine Leseempfehlung sondern ein 100%iges Must Read.
Aber vor allem mit einer eindrucksvollen Intensität, die mich wirklich überrollt hat und das allein mit der Dringlichkeit ihrer Worte.
Es waren Kleinigkeiten, die mir so vertraut vorkamen und ich merkte, dass die Autorin mir aus der Seele sprach.
Ja auch ich habe eine chronische Erkrankung und normalerweise meide ich Bücher mit diesen Thema, denn ich möchte mir nicht eingestehen, was mich bewegt und was ich selber fühle im Umgang mit meiner Erkrankung.
Denn ich versuche vieles, was in diesem Zusammenhang steht, beiseite zu schieben, weil es schmerzt.
Der Charakter von Em spricht mir aus der Seele, denn ihren Durst nach einem „normalen“ Leben kenne ich. Die Angst anderen zur Last zu fallen oder etwas zu wollen, was einfach nicht möglich ist. Ich habe alles verstehen und nachfühlen können und es fühlte sich wie eine Reise in meine Vergangenheit an.
Deswegen war sie mir als Charakter so unglaublich nah.
Kaidan hat genauso, wie auch Em, ein Trauma zu verarbeiten und dadurch ist er einfach mit Em auf eine Weise verbunden. Ich merkte beim Lesen, wie er sich genauso an Em klammerte, wie Em an ihn.
Diese Tiefe der Verbundenheit konnte B. Celeste exzellent mit Worten transportieren.
Was ich besonders berührend fand, wie die Autorin die Beziehung zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwester aufgearbeitet hat.
Vor allem hat sie nichts ausgelassen und es wurde einfach so gezeigt, dass es absolut glaubwürdig ist und es ist nicht die Version, die wunderschön ist. Nein sie zeigt die hässliche Wahrheit, was es mit Familien macht, wenn ein Kind stirbt und das andere auch erkrankt ist.
Dies ist näher an der Realität, als ich es in anderen Romanen gelesen habe.
Das Cover ist wirklich extrem gut gewählt und wirklich unheimlich schön.
Fazit
Vor uns die Dämmerung ist ein eindrucksvoller Roman über die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf einen Menschen und auf die Menschen in seinem Umfeld.
B. Celeste erzählt die Geschichte intensiv und beschönigt dabei nichts. Mir trieb es teils wegen meiner Erinnerungen und verdrängten Gefühle, die Tränen in die Augen.
Besonders das Nachwort der Autorin möchte ich erwähnen, denn dieses hat bei mich auch zutiefst beeindruckt
Es ist ein Buch, das sehr besonders ist. Vor allem ist es eine Geschichte, die die Möglichkeit gesunden Menschen einen Einblick in das Seelenleben und Leben von chronisch kranken Menschen ermöglicht.
Deswegen ist dieses Buch nicht nur eine Leseempfehlung sondern ein 100%iges Must Read.