Das klingt mir nach einer interessanten Familiengeschichte, wie ich sie liebe. Chic und sein Bruder Buddy kommen aus verkorksten Familienverhältnissen – der Vater hat Suizid begangen, die Mutter hat bereits am Tag seiner Beerdigung Ersatz gefunden. Da wundert es nicht, dass Chic den Wunsch nach einer normalen Familie verspürt. Doch leider macht er bereits bei ihrer Gründung kapitale Fehler – nur nach kurzer Zeit und sehr jung heiratet er bereits und ab dem Tag seiner Hochzeit wird er von seiner indischen Schwägerin, der Frau seines Bruders, angezogen. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte sich über die Jahre hinweg weiterentwickelt. Gut gefallen hat mir, dass schon frühzeitig – S. 13 – auf den Buchtitel eingegangen wird: „Anscheinend war das die brauchbarste Art, mit solchen Dingen umzugehen: immer weiter voranzugehen und nicht zurückzuschauen.“