Gewissheit zum Todeszeitpunkt oder lieber nicht?
Ich habe "Big little lies" geliebt und konnte es deshalb kaum erwarten, das neue Buch von Liane Moriarty zu lesen.
Es geht um ein spannendes Thema.
Auf einem Inlandsflug in Australien, bei dem alle Passagiere ohnehin aufgrund einer massiven Verspätung maximal gereizt sind, geht eine ältere Dame kurz vor Landung durch den Gang und bleibt vor jedem Passagier stehen.
Sie gibt Jedem und Jeder kund, wann genau er oder sie sterben wird - und auch woran.
Zuerst wird sie müde belächelt, dann sind alle massiv beunruhigt.
Was macht das mit einem? Versucht man alles, um das Ruder des Schicksaals noch einmal herumzureißen? Oder - wenn man an so etwas einfach nicht glaubt -kann man sich wirklich davon frei machen? Wenn das prognostizierte Ende sehr zeitnah ist?
Im Buch begleitet man einige Passagiere und ihren Umgang damit.
Es baut sich eine subtile Spannung auf, je näher es an die vorausgesagten Todeszeitpunkte geht, desto beklemmender wird es.
Die Kapitel sind kurz und lassen sich leicht lesen. Etwas fordernd ist es, da schon einige Passagiere in den Fokus genommen werden und es oft hin und her switcht. Aber nie so, dass ich hin- und herumblättern musste oder gar kein Personenregister gebraucht hätte.
Mit der Zeit nutzt sich der rote Handlungsfaden aber etwas ab und ich fand das letzte Viertel des Buches unnötig in die Länge gezogen. 512 Seiten sind für meinen Geschmack etwas überdimensioniert.
Gute Unterhaltung, aber nicht herausragend, an Big little lies kommt es nicht heran.
Es geht um ein spannendes Thema.
Auf einem Inlandsflug in Australien, bei dem alle Passagiere ohnehin aufgrund einer massiven Verspätung maximal gereizt sind, geht eine ältere Dame kurz vor Landung durch den Gang und bleibt vor jedem Passagier stehen.
Sie gibt Jedem und Jeder kund, wann genau er oder sie sterben wird - und auch woran.
Zuerst wird sie müde belächelt, dann sind alle massiv beunruhigt.
Was macht das mit einem? Versucht man alles, um das Ruder des Schicksaals noch einmal herumzureißen? Oder - wenn man an so etwas einfach nicht glaubt -kann man sich wirklich davon frei machen? Wenn das prognostizierte Ende sehr zeitnah ist?
Im Buch begleitet man einige Passagiere und ihren Umgang damit.
Es baut sich eine subtile Spannung auf, je näher es an die vorausgesagten Todeszeitpunkte geht, desto beklemmender wird es.
Die Kapitel sind kurz und lassen sich leicht lesen. Etwas fordernd ist es, da schon einige Passagiere in den Fokus genommen werden und es oft hin und her switcht. Aber nie so, dass ich hin- und herumblättern musste oder gar kein Personenregister gebraucht hätte.
Mit der Zeit nutzt sich der rote Handlungsfaden aber etwas ab und ich fand das letzte Viertel des Buches unnötig in die Länge gezogen. 512 Seiten sind für meinen Geschmack etwas überdimensioniert.
Gute Unterhaltung, aber nicht herausragend, an Big little lies kommt es nicht heran.