Was für ein ungewöhnliches Konzept! Dazu unterhaltsame Figuren und ein toller Schreibstil.
Bislang kenne ich noch kein Buch von Wolf Haas, aber diese Leseprobe macht auf jeden Fall Lust, den Autor kennenzulernen!
Sein Schreibstil und die Art, wie er die Figuren zeichnet, zeugen von einer großen Portion Humor. Schon die Eingangssituation, in der die Hauptfigur Escher rückblickend seinen 19. Geburtstag betrachtet, beschreibt der Autor sehr unterhaltsam. Interessant finde ich an dieser Stelle das Puzzle, das zwei sich gegenseitig zeichnende Hände zeigen soll. Es zeigt aus meiner Sicht symbolisch den Aufbau dieses Romans, bei dem laut Klappentext auch zwei Erzählstränge eng miteinander verknüpft sind bzw. ineinander übergehen. Die Motivauswahl ist hier sicherlich kein Zufall.
Escher scheint ein besonderer Zeitgenosse zu sein, der zwar intelligent, aber auch sehr eigensinnig ist. Die Figur Elio aus Eschers Buch ist in seiner Angst vor der Entlassung bzw. der Rache der Mafia glaubhaft beschrieben. Dass er nun in seiner Zelle ein Buch liest, in dem wiederum Escher vorkommt, ist ein interessanter Aufhänger für diese Geschichte. Ich habe überhaupt keine Vorstellung davon, wohin das im Laufe des Romans führen wird, bin deshalb aber umso neugieriger auf die Geschichte!
Sein Schreibstil und die Art, wie er die Figuren zeichnet, zeugen von einer großen Portion Humor. Schon die Eingangssituation, in der die Hauptfigur Escher rückblickend seinen 19. Geburtstag betrachtet, beschreibt der Autor sehr unterhaltsam. Interessant finde ich an dieser Stelle das Puzzle, das zwei sich gegenseitig zeichnende Hände zeigen soll. Es zeigt aus meiner Sicht symbolisch den Aufbau dieses Romans, bei dem laut Klappentext auch zwei Erzählstränge eng miteinander verknüpft sind bzw. ineinander übergehen. Die Motivauswahl ist hier sicherlich kein Zufall.
Escher scheint ein besonderer Zeitgenosse zu sein, der zwar intelligent, aber auch sehr eigensinnig ist. Die Figur Elio aus Eschers Buch ist in seiner Angst vor der Entlassung bzw. der Rache der Mafia glaubhaft beschrieben. Dass er nun in seiner Zelle ein Buch liest, in dem wiederum Escher vorkommt, ist ein interessanter Aufhänger für diese Geschichte. Ich habe überhaupt keine Vorstellung davon, wohin das im Laufe des Romans führen wird, bin deshalb aber umso neugieriger auf die Geschichte!