Puzzle, Elektriker und Mafia
In diesem Roman wimmelt es von Charakteren mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen und Hintergrundgeschichten. Da ist zum einen Franz Escher, der (obgleich wenig einfühlsam) als Trauerredner arbeitet und obsessiv Puzzle legt. Als er auf den Elektriker wartet, liest er ein Buch über einen Mafia-Kronzeugen, der ein Buch liest über einen Mann, der auf den Elektriker wartet… Mehr über die Charaktere lässt sich nicht verraten ohne Spoiler.
Der Übergang zwischen den beiden Geschichten, die in dem Roman gelesen werden, geschieht oft ohne Einleitungen und ist gerade dadurch sehr geschickt gemacht. Die Geschichten werden immer weiter miteinander verwoben bis zu dem Punkt, wo es die Charaktere selber bemerken. Die sich so entwickelte Doppelgeschichte ist inhaltlich längst nicht so innovativ wie die Erzählweise - trotz einiger überraschender Wendungen - und am Ende wird einiges nicht aufgelöst, was man gerne aufgelöst gesehen hätte.
Der Übergang zwischen den beiden Geschichten, die in dem Roman gelesen werden, geschieht oft ohne Einleitungen und ist gerade dadurch sehr geschickt gemacht. Die Geschichten werden immer weiter miteinander verwoben bis zu dem Punkt, wo es die Charaktere selber bemerken. Die sich so entwickelte Doppelgeschichte ist inhaltlich längst nicht so innovativ wie die Erzählweise - trotz einiger überraschender Wendungen - und am Ende wird einiges nicht aufgelöst, was man gerne aufgelöst gesehen hätte.