Drei Generationen

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Elsa, eine bekannte Psychologin, ist zum Sterben aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen. Ihre nächsten Angehörigen, ihr Mann, ihre Tochter und die beiden Enkeltöchter, müssen von ihr Abschied nehmen.

In der Leseprobe erfährt man das aktuelle Geschehen und einiges aus der Vergangenheit. Drei der genannten vier Angehörigen denken an Elsa, wie sie früher war, erinnern sich an bestimmte Szenen. So erfährt man eine Menge über Gefühle. Es gab durchaus Probleme, aber die Grundstimmung ist sehr liebevoll. Die Leseprobe endet mit dem Besuch der Enkelin Anna bei der Großmutter.

Obwohl das Grundthema traurig ist, wird hier der Alltag auf nachvollziehbare Aret geschildert. Die Tochter muss sich damit abfinden, bald nicht mehr Tochter zu sein, keine Mutter mehr zu haben. Aber sie selbst bleibt Mutter, überdenkt ihre Beziehung zu ihren Töchtern. Der Ehemann bereitet sich in Gedanken nicht nur auf das Sterben der Frau, sondern auch auf das Leben danach vor, das er alleine führen muss. So ist das Leben, also eíne alltägliche Geschichte? Ich glaube nicht! Ich glaube, dass das Buch noch einiges zu bieten hat, denn schon der Stil der Autorin macht neugierig.

 

 

meldsebjon