Tod eines Jägers?

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Hauptkommissar Voss, der sich selbst als großen Jungen wahrnimmt, kehrt nach dem Tod des Vaters als Erwachsener in den Heimatort seiner Kindheit in Brandenburg zurück. Die Mutter braucht seine Unterstützung. In der Nähe beginnt eine Anstellung er als neuer Leiter der Mordkommission. Sinnierend in seinem alten Kinderzimmer erreicht ihn der Anruf seines Assistenten Neumann, der ihm vom Tod eines Gas-Wasser-Installateurs am Rande einer Jagd berichtet. Vor Ort beim Betrachten des Toten stellt Voss fest, dass es hier wie nach einer Hinrichtung aussieht. Der Tote, Harro Probst, wurde offensichtlich niedergeschlagen und dann mit einem Schuss ins Herz getötet. Er nahm schon seit Jahren an den Treibjagden teil. Und er hat sich bei den vielen Windkraftgegnern Feinde gemacht, weil er für eine horrende Summe einen Pachtvertrag mit einer Windkraftfirma geschlossen hat, etliche Hektar Wald sollen für die Windräder abgeholzt werden. Kann das aber als Grund für einen Mord reichen? Das Buch startet mit der authentischen Figur Daniel Voss, über dessen Familienhintergrund, seine Ansichten zur Jagd und seinen Blick auf sich selbst man viel erfährt. Die Leseprobe macht Lust zum Weiterstöbern, man fiebert mit dem Hauptkommissar. Das Cover ist sehr schön, spannend-düster-anheimelnd, gestaltet.